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     2201  0 Kommentare Anhebung der Planzahlen?


    Die Geschäfte beim schwäbischen Automobilzulieferer entwickeln sich „ausgezeichnet“. Das sagt uns CEO Stefan Wolf im Hintergrundgespräch. Treiber sind die insgesamt starken PKW-Märkte und Produktneuanläufe. „Die Hauptnachfrage kommt aus Asien. Aber nicht nur aus Indien und China, sondern auch aus den Schwellenländern wie zum Beispiel Vietnam und Indonesien. Dort entsteht ein dynamischer Mittelstand, für die das Auto ein Statussymbol ist. Davon profitieren wir sehr stark“, erklärt der CEO. Regional ist zudem die Nachfrage aus den USA sehr stark. Europa entwickelt sich solide, bleibt aber auf der Weltkarte das Schlusslicht. Grund sind die Länder in Südeuropa. Das Geschäft in Deutschland befindet sich auf einem soliden Niveau.

    Ins neue Jahr ist ElringKlinger sehr gut gestartet. Die Einnahmen expandierten um knapp 34 Prozent. Zum Umsatzwachstum beigetragen hat auch das Flachdichtungsgeschäft der Freudenberg Gruppe. Das operative Ergebnis erhöhte sich in Q1 um fast 40 Prozent auf 32,7 Millionen Euro. Unterm Strich klingelte ein Gewinn von 20,8 Millionen Euro in der Kasse. Ein Plus von 52,9 Prozent gegenüber dem Startquartal des Vorjahres. Die operative Marge erreichte 13,4 Prozent. Bereinigt um Einmaleffekte aus der Freudenberg-Übernahme, wäre das Niveau bei 14,7 Prozent gelegen. Beim EBIT lag die Marge bei 13,1 Prozent oder bereinigt bei 14,4 Prozent. Im EBIT sind im Unterschied zum operativen Ergebnis Währungsverluste enthalten. Absolut erreichte das EBIT einen Wert von 32 Millionen Euro. Auch der Auftragseingang war in den ersten drei Monaten des Jahres 2011 stark. Er erhöhte sich um fast 30 Prozent. Per Ende März waren die Auftragsbücher mit 369 Millionen gefüllt. Gegenüber dem vergleichbaren Vorjahresquartal betrug das Plus rund 42 Prozent.

    Für das Jahr 2011 stellt Wolf ein Umsatzplus aus organischer Kraft von fünf bis sieben Prozent in Aussicht. Das ergibt für 2011 ein Umsatzniveau von rund 850 Millionen Euro. Das geplante organische Wachstum erscheint uns vor dem Hintergrund der Entwicklung in Q1 und des Ordereingangs indes deutlich zu konservativ. „Gut möglich, dass wir konservativ sind. Aber bei einer Erhöhung einer Prognose hat sich bisher bei uns noch keiner beschwert. Wir haben durchaus Spielraum stärker zu wachsen und ich schließe eine Anhebung der Prognose auch nicht aus. Mehr dazu aber erst nach Ablauf des ersten Halbjahres“, so Wolf.
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    Verfasst von 2TradeCentre
    Anhebung der Planzahlen? Die Geschäfte beim schwäbischen Automobilzulieferer entwickeln sich „ausgezeichnet“. Das sagt uns CEO Stefan Wolf im Hintergrundgespräch. Treiber sind die insgesamt starken PKW-Märkte und Produktneuanläufe. „Die Hauptnachfrage kommt aus …