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    Rohstoffe  2031  0 Kommentare Goldpreis: Bergab nach Moody`s-Downgrade

    Der Goldpreis litt unter der Herabstufung sechs europäischer Staaten durch die US-Ratingagentur Moody`s.
    In der Vorwoche äußerte sich Star-Investor Warren Buffet skeptisch bezüglich der Perspektiven von Gold. Er moniert, dass es keine Zinsen abwirft und lediglich von einer angstbedingten Nachfragesteigerung weiter profitieren kann. Als bessere Alternative bezeichnete er US-Farmland sowie den besonders profitablen Rohstoffwert Exxon Mobil. Noch scheint der Rest des Marktes dies anders zu sehen, schließlich befindet sich das gelbe Edelmetall seit Jahren in einem ausgesprochen intakten Aufwärtstrend. Auch in der jüngsten Korrekturphase war auf die Goldfans Verlass. Ihre Schnäppchenkäufe stoppten schon des Öfteren einen Preisverfall. ETF-Investoren und die Käufer von Barren, Münzen und Schmuck sind in diesem Zusammenhang besonders hervorzuheben.
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Goldpreis mit nachgebenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der am aktivsten gehandelte Future auf Gold (April) um 6,70 auf 1.718,20 Dollar pro Feinunze.

    Rohöl: Warten auf Konjunkturdaten

    Am Vormittag stehen mit dem ZEW-Konjunkturausblick für Deutschland und den Dezemberzahlen zur Industrieproduktion der EU wichtige Konjunkturindikatoren zur Bekanntgabe an. Während letztere laut einer Umfrage unter Analysten gegenüber dem Vormonat um 1,1 Prozent  schwächer ausfallen soll, könnte es mit dem ZEW-Index eher nach oben gehen. Am Nachmittag dürften sich die Marktakteure dann vor allem für die US-Einzelhandelsumsätze für den Monat Januar interessieren. Laut einer Bloomberg-Umfrage unter Analysten soll es hier gegenüber dem Vormonat zu einem leichten Anstieg um 0,7 Prozent gekommen sein, nachdem im Dezember lediglich ein marginales Plus von 0,1 Prozent registriert worden war.
    Am Dienstagvormittag präsentierte sich der Ölpreis mit leicht fallenden Notierungen. Bis gegen 8.00 Uhr (MEZ) ermäßigte sich der nächstfällige WTI-Kontrakt um 0,28 auf 100,63 Dollar, während sein Pendant auf Brent um 0,67 auf 117,26 Dollar zurückfiel.




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    Jörg Bernhard
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    Jörg Bernhard arbeitet seit 2002 als freier Wirtschaftsjournalist und hat sich innerhalb des Themenkomplexes Börse & Investment auf die Bereiche Rohstoffe und Zertifikate spezialisiert. Derzeit arbeitet er für diverse Internetportale und Fachpublikationen.
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    Disclaimer: Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Eine Haftung wird nicht übernommen.


    Verfasst von 2Jörg Bernhard
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