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    Wall Street Schluss  5627  0 Kommentare Durchwachsener Wochenauftakt, Mattel-Aktie nach Zahlen unter Druck

    New York (www.aktiencheck.de) - Die US-Leitbörsen haben sich zum Auftakt der neuen Handelswoche uneinheitlich präsentiert. Während Standardwerte von besser als erwartet ausgefallenen Geschäftszahlen der US-Großbank Citigroup und robusten Einzelhandelsumsätzen profitieren, standen Technologiewerte unter Druck. Der Dow Jones (ISIN US2605661048/ WKN 969420) legte um 0,56 Prozent auf 12.921,41 Punkte zu. Dagegen büßte der NASDAQ Composite (ISIN XC0009694271/ WKN 969427) 0,76 Prozent auf 2.988,40 Zähler ein, während der S&P 500 (ISIN US78378X1072/ WKN A0AET0) mit einem kleinen Minus von 0,05 Prozent bei 1.369,57 Punkten aus dem Handel ging.

    Die veröffentlichten Konjunkturdaten lagen mehrheitlich unter den Erwartungen. So ermittelte die Federal Reserve Bank of New York für April 2012 eine Verschlechterung bei der allgemeinen Geschäftstätigkeit im Verarbeitenden Gewerbe des Distrikts New York. Der Empire State Manufacturing Index verringerte sich auf +6,56 Punkte, während Volkswirte mit einem Wert von +17,5 Zählern gerechnet hatten. Für den Vormonat war ein Wert von +20,21 Punkten ermittelt worden.

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    Daneben sind die Lagerbestände in den US-amerikanischen Industrie- und Handelsunternehmen im Februar 2012 gegenüber dem Vormonat angestiegen. Wie das US-Handelsministerium in Washington bekanntgab, kletterten die Lagerbestände gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent. Volkswirte hatten zuvor einen Zuwachs von 0,5 Prozent erwartet. Im Vormonat war bei den Lagerbeständen ein Plus von revidiert 0,8 (vorläufig: 0,7) Prozent ermittelt worden. Der National Association of Home Builders/Wells Fargo-Index (NAHB-Index) ist im April 2012 gesunken. Demnach lag der NAHB-Index mit 25 Punkten unter dem im Vormonat ermittelten Wert von 28 Zählern. Marktbeobachter hatten hingegen zuvor einen Anstieg auf 29 Punkte erwartet.

    Deutlich besser als erwartet entwickelte sich dagegen der Einzelhandelsumsatz in den USA im Monat März 2012. Auf Monatssicht stiegen die Umsatzerlöse um 0,8 Prozent, während sie im Februar um 1,0 Prozent geklettert waren. Volkswirte hatten im Vorfeld lediglich einen Zuwachs von 0,3 Prozent prognostiziert.

    Im Blickpunkt standen die Anteilsscheine der US-Bank Citigroup (ISIN US1729671016/ WKN 871904). Zwar musste die Großbank im ersten Quartal einen Gewinnrückgang ausweisen. Auf bereinigter Basis wurden die Erwartungen indessen übertroffen. Unternehmensangaben vom Montag zufolge verringerten sich die Umsatzerlöse auf 19,41 Mrd. US-Dollar, nach 19,73 Mrd. US-Dollar im Vorjahresquartal. Dies entspricht einem Rückgang um 2 Prozent. Daneben sank der Nettogewinn um 2 Prozent von 3,00 Mrd. US-Dollar auf nun 2,93 Mrd. US-Dollar bzw. 0,95 US-Dollar pro Aktie. Bereinigt um Sondereffekte betrug das EPS 1,11 (Vorjahr: 1,00) US-Dollar. Analysten waren im Vorfeld nur von einem Gewinn von 1,00 US-Dollar pro Aktie und einem Umsatz von 19,81 Mrd. US-Dollar ausgegangen. Die Citigroup-Aktie verbesserte sich um 1,8 Prozent.

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    Verfasst von Aktiencheck News
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