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     5618  0 Kommentare Gold & Silber: Das war es wohl!

    Die Euro-Krise ist mit voller Wucht zurück: Während Bundesregierung und EZB bereits für den unvermeidlichen Griechen-Austritt planen, findet in Griechenland selbst ein schleichender Bank-Run statt. Wie unsere Quellen vor Ort berichten, räumen die Griechen unablässig ihre Konten leer, so dass vielen Instituten die Geldscheine auszugehen drohen. Nicht viel anders ist das Bild in Spanien: Auch dort vertrauen die Bürger ihrem Bankensystem immer weniger und haben damit begonnen, ihre Konten zu leeren. Nach der Teilverstaatlichung der spanischen Bankia legte die US-Rating-Agentur Moody's nach: Die Amerikaner stuften die Bonität von 16 spanischen Kreditinstituten herab, darunter auch die der größten Bank der Eurozone! Nun wächst die Furcht vor einer weiteren Eskalation der Euro-Krise. Wir fragen uns: Wann und wo platzt die nächste Bombe? In Paris, Rom oder Lissabon?

    Merken Sie etwas: Das Rad dreht sich immer schneller!

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    In diesem Umfeld ist nicht verwunderlich, dass Gold und Silber schlagartig als Krisenwährungen wiederentdeckt werden, zumal beide Metalle günstig sind wie lange nicht. Erst in der letzten Woche schrieben wir an dieser Stelle: „Seit dem Spätsommer 2011 sehen wir eine bullische Konsolidierung in Form einer Flagge. Deren Unterkante deutet nach heutigem Stand der Dinge auf 1.500 USD (+/-50 USD) als Korrektur- und Wendeziel hin.“

    Im folgenden Chartbild erkennen Sie nun, dass der Goldpreis in der letzten Woche tatsächlich bei 1.527 USD gedreht hat: Seitdem geht es nicht korrektiv sondern impulsiv gen Norden – das ist ein wichtiger Unterschied. Da im Chart nun auch eine schöne Wochenkerze zu finden ist, lehnen wir uns aus dem Fenster und behaupten: Das war der finale Ausverkauf, die Trendwende läuft!

    Nach einem gesunden Rücksetzer in Richtung 1.550 USD, dürfte es in den kommenden Wochen weiter bergauf gehen. Der erste Widerstand wartet bereits bei 1.600 USD. Im Herbst/Winter rechnen wir dann aber bereits mit neuen Rekordpreisen bei Gold UND Silber!

    Ganz anders sieht die Ausgangslage bei konjunktursensiblen Industriemetallen,  wie etwa Kupfer, aus. Hier preisen die Märkte aktuell einen weltweiten Konjunkturabschwung ein, der unserer Meinung nach von Indien und China ausgehen wird.

    Ins gleiche Horn bläst im Übrigen auch der Rohstoffriese BHP Billiton: Die stark auf den chinesischen Markt fokussierten Australier legten vor wenigen Tagen ihre weitreichenden Expansionspläne auf Eis. Ursprünglich wollte BHP binnen fünf Jahren 80 Mrd. USD in den Ausbau seiner Eisenerz-, Kohle- und Basismetallproduktion stecken. Davon ist nach den zuletzt enttäuschenden Wachstumsraten aus China nun keine Rede mehr.

    Zu guter Letzt

    …eine Warnung vor Facebook: Die überteuerte Aktie stieg an ihrem ersten Handelstag von 38 bis auf 45 Dollar, ging aber schließlich mit 38,23 USD aus dem Handel. Viele Experten hatten zweistellige Kursgewinne vorhergesagt. Besonders bedenklich: Der Großteil aller Aktien, die am Freitag unters Volk gebracht wurden, kam von früheren Facebook-Geldgebern, die nun kräftig Kasse machen. Zum Vergleich: Bei  Amazon und Yahoo gaben Investoren seinerzeit überhaupt keine Aktien her. Lassen Sie sich daher bitte nicht vom Facebook-Hype mitreißen!

    In diesem Sinne wünschen wir Ihnen weiterhin viel Erfolg bei Ihren Investments.

    Mit den besten Grüßen

    Ihr Frank Szillat und die Redaktion von www.capital-manager.at

     

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    Frank Szillat
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    Verfasst von 2Frank Szillat
    Gold & Silber: Das war es wohl! Die Euro-Krise ist mit voller Wucht zurück: Während Bundesregierung und EZB bereits für den unvermeidlichen Griechen-Austritt planen, findet in Griechenland selbst ein schleichender Bank-Run statt. Wie unsere Quellen vor Ort berichten, räumen die Griechen unablässig ihre Konten leer, so dass vielen Instituten die Geldscheine auszugehen drohen.

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