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    Antofagasta-CEO  933  0 Kommentare
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    Kupferangebot dürfte auch 2013 relativ knapp bleiben

    Auch 2013 wird das Kupferangebot auf dem globalen Markt vergleichsweise knapp bleiben und die Preise sich im Vergleich zum vergangenen Jahr nicht wesentlich verändern. Das jedenfalls erklärte Diego Hernandez, CEO des chilenischen Kupferproduzenten Antofagasta (WKN 867578), gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.

    Allerdings könnte möglicherweise im zweiten Halbjahr neues Angebot auf den Markt kommen, was zu einem kleinen Überschuss führen wüde, so Hernandez weiter. Insgesamt aber, so der Antofagasta CEO erwarte er keine großen Veränderungen im Vergleich zu 2012.

    An der London Metal Exchange (LME) gehandeltes Kupfer zur Auslieferung in drei Monaten wurde zum Ende des letzten Jahres mit 7.929 USD pro Tonne gehandelt, was einen Anstieg von 4,3% gegenüber 2011 bedeutet. Am Freitag lag der Schlusskurs bei 8.030 USD je Tonne.

    Kurzfristig sollten nach Ansicht von Hernandez auch die Kosten für die Verarbeitung und Veredelung von Kupferkonzentrat stabil bleiben. Diese so genannten TC/RC-Kosten zahlen die Bergbauunternehmen den Hüttenwerken für die Umwandlung von Konzentrat in veredeltes Kupfermetall.

    Antofagasta selbst hatte im Dezember die auf 1,7 Mrd. USD geschätzte Entwicklung seiner Antucoya-Mine auf Eis gelegt, um die immer weiter steigenden Kosten des Projekts zu prüfen. Antucoya, das Projekt soll eine Produktion von 80.000 Tonnen Elektrolytkupfer pro Jahr abwerfen, ist eines der kapitalintensivsten Projekte der Branche.


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    Antofagasta-CEO Kupferangebot dürfte auch 2013 relativ knapp bleiben Auch 2013 wird das Kupferangebot auf dem globalen Markt vergleichsweise knapp bleiben und die Preise sich im Vergleich zum vergangenen Jahr nicht wesentlich verändern. Das jedenfalls erklärte Diego Hernandez, CEO des chilenischen Kupferproduzenten Antofagasta (WKN 867578), gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters.