HSBC Trinkaus
Versicherer - Sturmschäden kosten 300 Millionen Euro
Der Herbststurm "Christian" wird die Versicherungsbranche nach Experteneinschätzung 200 bis 300
Millionen Euro kosten. Diese Summe für die versicherten Schäden nannte der weltgrößte Rückversicherungsmakler Aon Benfield. Der Orkan hatte am Montag vor allem in Norddeutschland gewütet. Er deckte
Dächer ab und ließ Bäume auf Bahnstrecken stürzen. Autobahnen und Flughäfen wurden gesperrt, allein in Deutschland starben acht Menschen. Der Sturm traf auch Großbritannien, Frankreich und die
Niederlande stark.
Für eine Schadensbilanz mit genauen Zahlen ist es nach Auskunft des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) noch zu früh. In diesem Jahr gab es nach einer Übersicht der Branche
aber schon eine teurere Naturkatastrophe: Das Hochwasser im Juni schlug mit 1,8 Milliarden Euro zu Buche. Die gleiche Schadenshöhe wurde für die Elbe-Flut 2002 errechnet. Noch kostspieliger war der
Sturm "Kyrill" im Jahr 2007, für dessen Schäden die Versicherer 2,06 Milliarden Euro berappten. Das Hagelunwetter im vergangenen Juli könnte diesen Schaden noch übertreffen, jüngste Prognosen
erwarten rund 2,5 Milliarden Euro Belastung für die Versicherungsbranche.
In ganz Europa haben Naturkatastrophen in diesem Jahr bereits immense Schäden verursacht. Nach Berechnungen des weltgrößten Rückversicherers Munich Re summierten sie sich nach den ersten neun
Monaten auf 17 Milliarden Euro, davon mussten Versicherer 5,8 Milliarden Euro tragen.
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Quelle: dpa-afx / HSBC Trinkaus
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