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     817  21 Kommentare Deutschen Bank steht zu Führungsduo Fitschen/Jain

    HAMBURG/FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz Skandalen und teurer Prozesse steht der Aufsichtsrat der Deutschen Bank zum Führungsduo Anshu Jain und Jürgen Fitschen. "Wir haben eine starke Führungsmannschaft, deren Leistung Respekt verdient", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Paul Achleitner dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". "Der Aufsichtsrat steht voll hinter dem Vorstand."

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    In dem jahrelangen Streit mit den Erben des Medienunternehmers Leo Kirch ging Achleitner erstmals einen Schritt auf die Familie zu. "An dieser Stelle ist es mir ein Bedürfnis zu sagen, dass es mir, unabhängig von der Schuldfrage, persönlich sehr leid tut, was Frau Kirch aufgrund dieses Verfahrens durchgemacht hat", betonte er.

    Der frühere Deutsche-Bank-Chef Rolf Breuer hatte 2002 in einem Interview die Kreditwürdigkeit des Medienkonzerns angezweifelt, kurz darauf meldete die Kirch-Gruppe Insolvenz an. Es folgte ein langer Rechtsstreit, der erst vor einigen Wochen mit einem Vergleich über beigelegt wurde. Die Bank muss 925 Millionen Euro zahlen.

    Fitschen als heutigem Co-Chef der Bank und Rechtsvorstand Stephan Leithner droht im Kirch-Verfahren eine Anklage wegen versuchten Prozessbetrugs. Die Betroffenen weisen die Vorwürfe zurück. Auch Achleitner nahm sie in Schutz: "Wir stehen loyal zu unseren Mitarbeitern. Es gilt in diesem Lande immer noch die Unschuldsvermutung."

    Zu Vorwürfen, die Deutsche Bank und andere Geldhäuser hätten Wechselkurse manipuliert, sagte Achleitner, es dürfe keine Vorverurteilungen geben./fko/DP/zb




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    Deutschen Bank steht zu Führungsduo Fitschen/Jain Trotz Skandalen und teurer Prozesse steht der Aufsichtsrat der Deutschen Bank zum Führungsduo Anshu Jain und Jürgen Fitschen. "Wir haben eine starke Führungsmannschaft, deren Leistung Respekt verdient", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende Paul …

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    15.08.14 11:59:33
    Gateshare,

    das Lebenswerk von Kirch stand schon mit einem Bein im Grab,
    als Breuer ihm öffentlich ein Angebot machte.

    "Die Basis ändern,
    Dann kann man über alles reden" Sinngemäß, nicht wörtlich zitiert.

    Aber der altersstarrsinnige Kirch wollte nicht, versuchte alles auf eigene Faust, nachdem er den Gang in die Insolvenz nur noch mit juristischen Tricks herauszögern konnte, und musste Konkurs anmelden.
    Nochmal, welchen Geldgeber konnte Kirch benennen, der durch das Interview abgesprungen ist?
    Keinen.

    Deshalb hat Breuer auch nichts zerstört. Kirch selbst hat sein Unternehmen in den Abgrund gesteuert und niemand anders.
    Avatar
    14.08.14 19:10:12
    Das war Breuer getan hat, durch sein dummes Gerede eine Firma, mit vielen Angestellten und wohl Mrd Vermögenswerten, das Lebenswerk von Kirch, in den Ruin zu treiben, kann noch nicht mal mit Geld wieder gut gemacht werden.

    Und wofür das alles ? Damit die Deutsche noch ein paar mehr Mio an Gewinn, durch die Aufteilung des Vermögens machen kann!

    Das ist so eine Unverschämtheit, das sich sofort liebend gern dem Breuur in Bezug auf dieses Handeln eine Backpfeife geben würde - so ein Schwein!

    Wenn man solche Leute an der Spitze hat, dann konnte da nur solch ein Verbrecherverein raus werden!
    Avatar
    07.08.14 15:39:43
    Breuer hat ín keiner Weise behauptet, Konten der Kirchgruppe gesperrt zu haben, er hat dagegen gesagt, die DBk selbst sei gut abgesichert.

    also, keine Gefahr in Verzug.

    Er hat nicht mal gesagt, Kirch sei nicht mehr zu retten,
    er nur gesagt, auf "unveränderter Basis" würde wohl kaum jemand noch Kredite herausrücken, wie man überall lesen und hören könne und die DBk auch nicht.

    Anders gesagt, es gebe Chancen nach Umbau des Konzern den Konzern vielleicht in verkleinerter Form zu erhalten.

    Kirch ging nicht darauf ein, wurde selbst aktiv, wollte eine Tochterfirma verkaufen, überspannte mit seiner Forderung den Bogen und ging in Konkurs.
    Avatar
    07.08.14 15:13:45
    Dafür muss man sich nicht im Spiel mit Banken und Millarden auskennen, um zu wisssen, dass die Aussage des grössten Bankers, "keiner gibt dem noch Kredit" die Pleite besiegelt.
    Er hat das Gleiche geasgt, wie "Kirch ist nicht mehr kreditwürdig- damit Pleite".

    Das ist menschlich/moralisch, von der Kundenbeziehung her falsch und menschenverachtend! So oft gibt es Leute die, die Banken dafür verantwortlich machen, dass sie Pleite gegangen sind.
    Hier haben wir einen Beweiss.

    Ich selber habe ja auch mal was erlebt. Für meine Angestellten werden die Sozialabgaben von den Krankenkassen jeweils per Bankeinzugsverfahrn eingezogen.
    Nun, nachdem eine Mitarbeiterin 1,5 Jahre nicht bei uns gearbeitet harre fing sie wieder bei uns an. Lohn abrechnung macht für uns ein externes Büro.

    Dann mahnte die IKK wohl die Beiträge an, selber war ich öfter mal ein paa Wochen, dann habe ich gesagt sie sollten einziehen, dafür bedankte man sich und dann wäre alels in Ordnung.
    Später erfuhr ich, dass die Bankverbindungen nur noch 1 Jahre speichern.

    Schliesslich bestand ein Verzug von 2 Monatsabgaben, man schickte den VOllstrecker, ein Mann, der mich persönlihc schon seit Jahrzehnten kennt, ich war aber nicht da, um ihm war es wohl selber zu peiniich Geld ein zu fordern. Also er forderte nicht mal Geld, geschweige denn, dass er Zwangseinziehuengen bez. Pfändugnen durchführte.
    Er fertigte ein Protokoll das man nichts Pfändbares finden konnte, nachdem er die Räume durchsucht hatte. Er hat nichts durchsucht , nicht mal nach gefragt.

    sodann ging diese Krankenkasse hin und beantragte über mein Vermögen die Insolvenz. Normal ist dann, und das wurde hier auch so gemacht, dass das Insovlenzgericht dann einen Rechtsanwalt beauftragte um fest zustellen, um eine Masse da ist, die die Kosten des Verfahrens decken könnte.

    Dieser Rechtsanwalt schaute zuerst unter Adresse im Grundbuch, wo ich Eigentümer bin und Grundschulden der Sparkasse eingetragen sind.
    Sodann schrieb er der Sparkasse, dass jemand das Insolvenzverfahren beantragt habe und die Sparkase ihm alle Kontobestände mitteilen sollte.

    Inzwischen war ich mal wieder im Büro und zahhlte, bevor ich von dieser Sache erfuhr, bezahlte ich alle offenen Forderungen der Krankenkasse, die diese vor ca 3 Wochen anmahnte.

    Die Sparkasse ging nach dieser Mitteilung "jemand hat die Insolvenz beantragt" das kann grundsätzich jeder machen, hin und hat alle Konto gesperrt.....auch die, die auf Guthaben liefen!
    Dabei sind alle Kontokorrentverbindichkeiten durch Grundschulden innerhalb von 60 % der Verkehrswerte gedeckt.

    Dann kam ein Brief ovn der Krankenkasse, sie würden trotz der letzten Zahlung den insolvenzantrag nicht zurück nehmen, weil ja in 4 Tagen schon der neue Beitrag fällig sei, und ich wohl dann auch nicht zahlen würde.

    Ganz klar die Krankenkase hat sich mehrmals nicht korekt verhalten, der Vollstrecker hätte vollstrecken müssen, bzw. zumindest von einem Mitarbeiter das Geld fordern und nicht noch lügen, er hätte etwas durchsucht, er war gar nicht in den Räumlichkeiten, nur am Eingang!

    Doch das schlimmte war die Kontosperrung, wie wohl in jedem Unternehmen ergeben sich ständig Zahlungsverpflichtungen die dann per Lastshrift abgebucht wurden. Eine Sperrung macht jeden Lieferanten nervös.

    Weil ich auch noch Bargelder hatte, konnte ich dann Lieferanten bar zahlen bzw eine Barüberweisung machen.
    Wäre einer wirklich knapp , also noch nicht pleite, aber sehr liquiditätsschwach, der hätte dann jetzt den letzten stoss durch die Kontosperrung bekommen!
    Avatar
    07.08.14 14:04:05
    Mag sein, dass Kirch auch so pleite gegangen wäre, aber warum hat Breuer das dann erzählt.<

    Möglicherweise deshalb, weil er mal in einem Moment wirklich das gesagt hat, woran er fest glaubte,
    Immerhin konnte er es auch in der Zeitung lesen.

    Stand denn einer auf der Matte bei Kirch, der ihm zu dem Zeitpunkt noch Geld geben wollte auf unveränderter Basis?
    Habe nicht gehört, dass Kirch behauptete, Herr X habe bei ihm Büro gesessen mit dem Angebot, ihm noch mal zwei Milliarden zu pumpen und als Breuers Sprüche dann durch die Medien gingen, sei er abgesprungen.

    Habe wohl gelesen, Kirch wollte einen Teil seines Imperiums verkaufen, die Verhandlungen seien aber an seinem Preisvorstellungen gescheitert.

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