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Trend am Mittag - Seite 2
Die Derivateanleger zeigten sich zumindest am Vormittag unbeeindruckt vom Rücksetzer am deutschen Aktienmarkt. Der Großteil der Anleger spekulierte bereits im frühen Handel auf eine Gegenbewegung am deutschen Aktienmarkt. Entsprechend gesucht waren insbesondere Call-Optionen auf den deutschen Leitindex. Erst gegen Mittag trübte sich das Stimmungsbild in Stuttgart etwas ein und der Euwax-Sentiment-Index rutschte in den negativen Bereich ab.
Die starken Schwankungen am Gesamtmarkt rücken den DAX unweigerlich in den Fokus der Derivateanleger. So sind am heutigen Handelstag Einzelwerte eher weniger gesucht.
Eine Ausnahme ist derzeit die Aktie der Commerzbank. Nachdem der Wert ihren Seitwärtstrend nach unter durchbrochen hat, scheint die Aktie technisch etwas angeschlagen. Calls auf die Commerzbank werden im Zuge dessen heute mehrheitlich verkauft.
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Deutlich positiver bewerten einige Derivateanleger offenbar die Situation bei BMW. Die Bayern haben kürzlich den Kooperationsvertrag mit seinem chinesischen Joint Venture-Partner Brilliance um weitere zehn Jahre bis 2028 verlängert. Anleger setzen mit Call-Optionsscheinen auf weitere Kursgewinne bei der Aktie von BMW.
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Seit rund einer Woche sind Börsianer und Anleger im Fußball-Fieber. Wie gut geht es Brasilien, Spanien & Co. abseits des Fußball-Platzes? Hat der Vorrunden-Gegner der deutschen Elf - die USA - seine wirtschaftliche Talsohle endgültig durchschritten? Aktuelle Einschätzungen von Jochen Stanzl, Finanzmarktanalyst bei GodmodeTrader, in der neuen Ausgabe von Charts & Co - Die Finanzmarktanalyse.
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Quelle: Boerse Stuttgart AG
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