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Goldpreis erholt sich schnell / Weizenpreise erholen sich weiter
Goldpreis erholt sich schnell / Weizenpreise
erholen sich weiter Goldpreis erholt sich schnell |
Der Goldpreis rutschte in der vergangenen Woche auf den niedrigsten Stand seit April 2010 und sank bis 1040 USD/Unze, bevor er sich am Freitag stark erholte. Zuletzt kostet ein und dieselbe Menge
Gold wieder deutlich mehr als am Freitag. Nach wie vor scheint sich die Stärke des US-Dollars als unüberwindbare Hürde für den Goldpreis zu erweisen. Die jüngste Notenbanksitzung hatte zu einem
Anstieg des US-Dollars auf den höchsten Stand seit über einem Jahr geführt, was den Verkaufsdruck am Goldmarkt erneut schürte.
Analysten von Barclays weisen darauf hin, dass der Goldpreis wieder stärker als noch vor wenigen Wochen auf die Bewegungen des Währungspaars EUR/USD reagiere. Die Korrelation habe sich auf 60% erhöht, dies sei der höchste Wert seit Dezember 2013. Gold orientiere sich derzeit also sehr stark an Währungsbewegungen.
Der Preis für ein Barrel Öl der US-Sorte WTI sank in der vergangenen Woche auf 75,92 USD und damit auf den tiefsten Stand seit September 2010. Der Rohstoffgigant BHP Billiton ist das erste Unternehmen, das ohne offizielle Genehmigung der US-Regierung Erdöl aus den Vereinigten Staaten auf dem Weltmarkt verkaufen will.
Das sehr leichte, schwefelarme Erdöl des Konzerns wurde kurz in Raffinerien in Texas bearbeitet und erfülle laut den Angaben von BHP damit die Vorschriften, die bereits zwei anderen Ölkonzernen in den USA erteilt wurden. Diese beiden Ölkonzerne - Pioneer Natural Resource Company und Enterprise Product Partners LP - hatten im März bereits eine Genehmigung für den Export von Destillaten erhalten.
Analysten von Barclays rechnen damit, dass dies wenig Einfluss auf die Bewegungen von WTI im ersten Quartal 2015 haben wird. Sie bekräftigen vor dem Hintergrund der Nachrichten um BHP aber ihre Prognose, die von einer bedeutenden Annäherung des Preisabstands zwischen der amerikanischen Ölsorte WTI und der Nordseeölsorte Brent in der zweiten Jahreshälfte 2015 ausgeht.
Turbo-Optionsscheine Open-End
Weizenpreise erholten sich zuletzt wieder
Das nahezu perfekte Wetter bescherte den Produzenten von Weizen in den Vereinigten Staaten in diesem Jahr nicht nur eine sehr gute Ernte: Sie müssen sich auch mit einem stark gefallenen Preis auf dem Weltmarkt auseinandersetzen. Von Mai bis September brach der Weizenpreis um 35% ein. In den letzten Tagen stiegen die Preise wieder. Mehrere Faktoren könnten zu dem Anstieg beigetragen haben.
Zum einen gibt es übereinstimmende Berichte über eine schlechte Weizenernte in Russland, Kasachstan und der Ukraine. Damit können Länder wie die USA, die in diesem Jahr eine gute Ernte eingefahren haben, mehr Weizen auf den Weltmarkt exportieren. Das hat gleichzeitig die Preise in Chicago für Weizen steigen lassen. Ein Bushel Weizen kostet dort 5,12 USD und damit deutlich mehr als noch vor einem Monat.
Nun konzentrieren sich die Märkte auf die Ernte in Australien und Argentinien, um zu sehen, ob die Mengen ausreichen werden, um die weltweite Nachfrage zu befriedigen. Sollte der Weizenpreis weiter steigen könnten Produzenten von Viehfutter von Weizen auf andere, günstigere Getreidesorten wie Mais oder Hafer umsteigen. Außerdem könnten sich Landwirte entscheiden, in der kommenden Saison noch mehr Weizen anzupflanzen. Landwirte tendieren dazu in der kommenden Saison immer das Getreide verstärkt anzupflanzen, das die höchsten Gewinne verspricht.
Mini Future
Analysten von Barclays weisen darauf hin, dass der Goldpreis wieder stärker als noch vor wenigen Wochen auf die Bewegungen des Währungspaars EUR/USD reagiere. Die Korrelation habe sich auf 60% erhöht, dies sei der höchste Wert seit Dezember 2013. Gold orientiere sich derzeit also sehr stark an Währungsbewegungen.
Der Preis für ein Barrel Öl der US-Sorte WTI sank in der vergangenen Woche auf 75,92 USD und damit auf den tiefsten Stand seit September 2010. Der Rohstoffgigant BHP Billiton ist das erste Unternehmen, das ohne offizielle Genehmigung der US-Regierung Erdöl aus den Vereinigten Staaten auf dem Weltmarkt verkaufen will.
Das sehr leichte, schwefelarme Erdöl des Konzerns wurde kurz in Raffinerien in Texas bearbeitet und erfülle laut den Angaben von BHP damit die Vorschriften, die bereits zwei anderen Ölkonzernen in den USA erteilt wurden. Diese beiden Ölkonzerne - Pioneer Natural Resource Company und Enterprise Product Partners LP - hatten im März bereits eine Genehmigung für den Export von Destillaten erhalten.
Analysten von Barclays rechnen damit, dass dies wenig Einfluss auf die Bewegungen von WTI im ersten Quartal 2015 haben wird. Sie bekräftigen vor dem Hintergrund der Nachrichten um BHP aber ihre Prognose, die von einer bedeutenden Annäherung des Preisabstands zwischen der amerikanischen Ölsorte WTI und der Nordseeölsorte Brent in der zweiten Jahreshälfte 2015 ausgeht.
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Weizenpreise erholten sich zuletzt wieder
Das nahezu perfekte Wetter bescherte den Produzenten von Weizen in den Vereinigten Staaten in diesem Jahr nicht nur eine sehr gute Ernte: Sie müssen sich auch mit einem stark gefallenen Preis auf dem Weltmarkt auseinandersetzen. Von Mai bis September brach der Weizenpreis um 35% ein. In den letzten Tagen stiegen die Preise wieder. Mehrere Faktoren könnten zu dem Anstieg beigetragen haben.
Zum einen gibt es übereinstimmende Berichte über eine schlechte Weizenernte in Russland, Kasachstan und der Ukraine. Damit können Länder wie die USA, die in diesem Jahr eine gute Ernte eingefahren haben, mehr Weizen auf den Weltmarkt exportieren. Das hat gleichzeitig die Preise in Chicago für Weizen steigen lassen. Ein Bushel Weizen kostet dort 5,12 USD und damit deutlich mehr als noch vor einem Monat.
Nun konzentrieren sich die Märkte auf die Ernte in Australien und Argentinien, um zu sehen, ob die Mengen ausreichen werden, um die weltweite Nachfrage zu befriedigen. Sollte der Weizenpreis weiter steigen könnten Produzenten von Viehfutter von Weizen auf andere, günstigere Getreidesorten wie Mais oder Hafer umsteigen. Außerdem könnten sich Landwirte entscheiden, in der kommenden Saison noch mehr Weizen anzupflanzen. Landwirte tendieren dazu in der kommenden Saison immer das Getreide verstärkt anzupflanzen, das die höchsten Gewinne verspricht.
Mini Future
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*) Stand: 11.11.2014 Wichtige Risiken Marktrisiko: Anleger sollten beachten, dass die Entwicklung der Rohstoffpreise von vielen politischen, konjunkturellen und ökonomischen Einflussfaktoren abhängig sind, die bei der Bildung einer entsprechenden Marktmeinung berücksichtigt werden sollten. Die Rohstoffpreise können sich immer auch anders entwickeln als Anleger es erwarten, wodurch Verluste entstehen können. Zudem sind vergangene Wertentwicklungen und Analystenmeinungen kein Indikator für die Zukunft. Emittenten- / Bonitätsrisiko: Anleger sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit des Emittenten (Vontobel Financial Products GmbH, Frankfurt am Main) ausgesetzt. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist möglich. Das Produkt unterliegt als Schuldverschreibung keiner Einlagensicherung. Anleger sollten beachten, dass es sich bei Turbo-Optionsscheinen und Mini Futures um besonders risikoreiche Instrumente der Vermögensanlage handelt. |
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Die Termsheets zu den Produkten stehen für Sie zum Download auf zertifikate.vontobel.com bereit. |
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Alle unsere Neuemissionen finden Sie unter: zertifikate.vontobel.com |
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Die von Vontobel emittierten Zertifikate, Aktienanleihen und Hebelprodukte können Sie von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 22:00 Uhr außerbörslich handeln und börslich von 9:00 bis 20:00 Uhr. |
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Telefon: 00800 93 00 93 00 (gratis) Telefax: +49 69 69 59 96-290 zertifikate@vontobel.de zertifikate.vontobel.com www.vontobel.com |
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Hinweis: Diese Produktwerbung ist keine Finanzanalyse i.S.d. § 34b WpHG und genügt daher auch nicht den gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit der Finanzanalyse und unterliegt keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung von Finanzanalysen. Um ausführliche Informationen, insbesondere zur Struktur und zu den mit einer Investition in die derivativen Finanzinstrumente verbundenen Risiken, zu erhalten, sollten potentielle Anleger den Basisprospekt lesen, der nebst den Endgültigen Angebotsbedingungen und etwaigen Nachträgen zu dem Basisprospekt auf der Internetseite des Emittenten www.vontobel-zertifikate.de veröffentlicht ist. Darüber hinaus werden der Basisprospekt, etwaige Nachträge zu dem Basisprospekt sowie die Endgültigen Angebotsbedingungen beim Emittenten, Vontobel Financial Products GmbH, Bockenheimer Landstraße 24, 60323 Frankfurt am Main, zur kostenlosen Ausgabe bereitgehalten. Anleger werden gebeten, die bestehenden Verkaufsbeschränkungen zu beachten. Näheres über Chancen und Risiken einer Anlage in derivative Finanzinstrumente erfahren Sie in der Broschüre "Basisinformationen über Vermögensanlagen in Wertpapieren", welche Ihr Anlageberater Ihnen auf Wunsch gerne zur Verfügung stellt. Im Zusammenhang mit dem öffentlichen Angebot und dem Verkauf der derivativen Finanzinstrumente können Gesellschaften der Vontobel-Gruppe direkt oder indirekt Provisionen in unterschiedlicher Höhe an Dritte (z.B. Anlageberater) zahlen. Solche Provisionen sind im Finanzinstrumentspreis enthalten. Weitere Informationen erhalten Sie auf Nachfrage bei Ihrer Vertriebsstelle. Ohne Genehmigung darf diese Produktwerbung nicht vervielfältigt bzw. weiterverbreitet werden. Impressum: Bank Vontobel Europe AG Niederlassung Frankfurt am Main Bockenheimer Landstrasse 24 60323 Frankfurt am Main Telefon: +49 (0)69 69 59 96-200 Fax: +49 (0)69 69 59 96-290 E-mail: zertifikate@vontobel.de Gesellschaftssitz: Bank Vontobel Europe AG Alter Hof 5 DE-80331 München Aufsichtsrat: Dr. Martin Sieg Castagnola (Vorsitz) Vorstand: Dr. Bernhard Heye (Sprecher), Dr. Wolfgang Gerhardt, Andreas Heinrichs, Dr. Joachim Storck Eingetragen im Handelsregister beim Amtsgericht München unter HRB 133419 USt.-IdNr. DE 264 319 108 Zuständige Aufsichtsbehörde: Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Sektor Bankenaufsicht Graurheindorfer Straße 108 53117 Bonn Sektor Wertpapieraufsicht/Asset-Management Marie-Curie-Str. 24 - 28 60439 Frankfurt am Main |
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