checkAd

    Rohstoffe - Energie  2021  0 Kommentare Rohöl bald wieder höher - Seite 2


    Hillcrest Resources besitzt zum einen in Texas das Hartburg Projekt. Mit konventionellen Bohrmethoden holt Hillcrest dort rund 50 Barrel Öl und 700.000 Kubikfuß Gas täglich heraus. Ziel ist die Erweiterung auf 55 Barrel Öl und 1,5 Millionen Kubikfuß Gas täglich. Dies sind dann umgerechnet in Öläquivalent 80 Barrel pro Tag. Das Öl dort besitzt eine sehr hohe Qualität, so dass es rund drei Dollar mehr erzielt als Rohöl der Sorte WTI.
    Geplant ist zudem ein zweites Projekt vor der Küste Louisianas. Anfang November hat Hillcrest einen Vorvertrag (Letter of Intent (LOI)) über das Genie-Öl- und Gasprojekt im Seichtwassergebiet des Golfes von Mexiko unterschrieben. Mittels seismischer 3D-Verfahren wurden dort neue Bohrziele für 2015 ausgemacht. Bis 2016 erwartet Hillcrest eine Nettoverdienst von 27 Millionen US-Dollar, basierend auf einem Ölpreis von 75 US-Dollar je Barrel. Angestrebt ist für 2015 eine Ölproduktion von rund 700 Barrel Öl pro Tag. "Wir haben selbst bei einem Ölpreis von 40 US-Dollar noch einen positiven Cash-flow", ist Currie stolz auf seinen Business-Plan. Der Cash-flow soll neben einer Bank-Finanzierung helfen die geplante Ausweitung der Produktion zu finanzieren.
    Der Börsenwert von Hillcrest beträgt derzeit voll verwässert umgerechnet nur 2,7 Millionen Euro. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) beträgt 1,12. Doch dabei ist das neue Projekt Genie vor der Küste Lousianas im Golf von Mexiko noch gar nicht einbezogen. Geht man davon aus, dass das erfahrene Management um Donald "Don" Currie das Projekt günstig erwerben konnte, dann dürfte Genie das KBV deutlich nach unten drücken. Damit besitzt die sicherlich noch sehr spekulative (auch ein Totalverlust ist nicht auszuschließen, sollten die Märkte kollabieren) Hillcrest ein gutes Chance-Risiko-Verhältnis.

    Gemäß §34 WpHG weise ich darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Keine Gewähr auf die Übersetzung ins Deutsche. Es gilt einzig und allein die englische Version dieser Nachrichten.

    Disclaimer: Die bereitgestellten Informationen stellen keinerlei Form der Empfehlung oder Beratung da. Auf die Risiken im Wertpapierhandel sei ausdrücklich hingewiesen. Für Schäden, die aufgrund der Benutzung dieses Blogs entstehen, kann keine Haftung übernommen werden. Ich gebe zu bedenken, dass Aktien und insbesondere Optionsscheininvestments grundsätzlich mit Risiko verbunden sind. Der Totalverlust des eingesetzten Kapitals kann nicht ausgeschlossen werden. Alle Angaben und Quellen werden sorgfältig recherchiert. Für die Richtigkeit sämtlicher Inhalte wird jedoch keine Garantie übernommen. Ich behalte mir trotz größter Sorgfalt einen Irrtum insbesondere in Bezug auf Zahlenangaben und Kurse ausdrücklich vor. Die enthaltenen Informationen stammen aus Quellen, die für zuverlässig erachtet werden, erheben jedoch keineswegs den Anspruch auf Richtigkeit und Vollständigkeit. Aufgrund gerichtlicher Urteile sind die Inhalte verlinkter externer Seiten mit zu verantworten (so u.a. Landgericht Hamburg, im Urteil vom 12.05.1998 - 312 O 85/98), solange keine ausdrückliche Distanzierung von diesen erfolgt. Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehme ich keine Haftung für die Inhalte verlinkter externer Seiten. Für deren Inhalt sind ausschließlich die jeweiligen Betreiber verantwortlich.

    Seite 2 von 2




    Ingrid Heinritzi
    0 Follower
    Autorin folgen
    Mehr anzeigen
    Ingrid Heinritzi beschäftigt sich sehr mehr als 15 Jahren mit den Rohstoffmärkten und Bergbauaktien. Die studierte Rechtsanwältin schreibt seit Jahren regelmäßig Beiträge über Rohstoffunternehmen und einzelne Rohstoffe. Bis 2011 war sie Chefredakteurin des "Rohstoffdepots" vom Gevestor-Verlag und schreibt aktuell unter anderem für www.rohstoffenews.de.
    Mehr anzeigen
    Verfasst von 2Ingrid Heinritzi
    Rohstoffe - Energie Rohöl bald wieder höher - Seite 2 Ein Ölpreis von weniger als 70 US-Dollar bedeutet Härten für viele Produzenten. Damit dürfte das Angebot nicht mehr steigen – dafür der Ölpreis. Langfristig werden Unternehmen mit niedrigen Förderkosten in anlegerfreundlichen Ländern profitieren.

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer