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    brokerdeal.de  1689  0 Kommentare FXFlat steht kniffligen Fragen Rede und Antwort - Seite 2

    Falls Kunden aufgrund unvorhergesehener Ereignisse oder schlechtem Risikomanagement trotzdem ins Minus rutschen, wie wird damit umgegangen?

    Der Kunde hat die Verantwortung für Negativsalden die durch sein eigenes Tradingverhalten entstanden sind und muss entsprechend für den Ausgleich sorgen. Das ist bei jeder Bank genauso und alles andere ist aus unserer Sicht unseriös, da dies sonst ja wiederum aggressive Spekulation mit maximal ausgenutzem Hebel provoziert.

    Werden die Forex-Orders final über ein Dealing Desk gecleart, oder gehen sie zu 100% und ohne Zwischenschritte an den Interbankenmarkt?

    Alle Orders laufen bei FXFlat über die jeweilige Handelsabteilung. Die Ausführungszeiten liegen in der Regel im Bereich von Millisekunden bis der Kunde die Ausführung erhält. Seitdem FXFlat eine eigene Handelsabteilung in Deutschland hat, haben sich die Zeiten nochmals erheblich verbessert, da unsere technische Infrastruktur auf dem allerneuesten Stand der Technik ist und alles von Grund auf neu gebaut wurde.

    Wie wird ein Interessenkonflikt zwischen den Tradern und dem Broker vermieden, werden Überhangpositionen nach dem internen matchen gehedgt oder als Gegenposition geführt? Woraus besteht der Verdienst des Brokers (ungehedgtes Marktrisiko, Mark Up, internem Matching, Kommission, Finanzierungskosten)?

    Stand heute ist es so, dass alle Orders 1:1, also ohne Mark Up bzw. Aufschläge an unsere Liquiditätsanbieter weitergeleitet werden. Wir führen keinerlei Gegenpositionen oder arbeiten mit ungehedgten Risiken.

    Beim CFD-Handel ist ein Dealing Desk in der Regel ja unumgänglich, wie wird hier mit Überhangpositionen der Kunden verfahren nach dem internen matchen? In welcher Reihenfolge werden die Orders ausgeführt, nach dem first-come first-serve-Prinzip, d.h. der älteste Stopp wird zuerst ausgeführt?

    Bei FXFlat entstehen keine Überhangpositionen sondern werden 1:1 gehedgt. Die Orders werden entsprechend nach dem first-come first-serve-Prinzip abgearbeitet.

    Sieht die ausführende Stelle wo die Orders der Kunden liegen, und können Re-Quotes notwendig werden? Bitte unterscheiden in FX- und CFD-Aufträge.

    Der Handel findet bei uns in aller Regel vollautomatisch statt und es ist unser einziges Anliegen den bestmöglichen Service und die bestmögliche Ausführung für den Kunden zu generieren. Gerade in Sachen Ausführungszeiten und Abwicklung sind unsere Kunden extrem zufrieden mit uns. Re-Quotes können nicht kategorisch ausgeschlossen werden. Dafür birgt die Börse einfach zu viele Gefahren, wie wir am 11. September 2001 oder beim Schweizer Franken Debakel gesehen haben.

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    Michael Hinterleitner
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    Bereits mit 16 der Faszination Börse erlegen, wurde Trading neben dem Studium der Wirtschaftswissenschaften zu seiner Hauptbeschäftigung, seit 2006 ist er auch als Redakteur und Trader bei GodmodeTrader.de tätig. Sein Fokus: Swing- und News-Trading mit Aktien. Neben der täglichen spannenden Jagd an den Börsen kam 2011 die Idee zu einem neuen Brokervergleich, der nicht nur einen detaillierten Blick hinter die Kulissen erlaubt, sondern auch handfeste Vorteile für Mitglieder bringt.
    Als Mitbegründer der Vergleichsplattform www.brokerdeal.de hat sich Michael Hinterleitner zum Ziel gesetzt, Licht in den Brokerdschungel zu bringen. Er erklärt, worauf es bei der Brokerwahl ankommt, welcher Anbieter für welche Bedürfnisse Sinn macht, und auf welche Unterschiede man bei den Produkten und der Ausführungsqualität achten sollte.
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    brokerdeal.de FXFlat steht kniffligen Fragen Rede und Antwort - Seite 2 Beständig groß ist die Nachfrage nach mehr Informationen zum CFD- und Forex-Handel allgemein, aber auch spezifisch die einzelnen Broker betreffend. BrokerDeal wird mit einer Interviewserie über die brennendsten und zentralsten Fragen zur Qualität des Angebots und der Philosophie der Broker für Transparenz und Aufklärung sorgen. Heute im Gespräch: Rafael Neustadt, Geschäftsführer von FXFlat.

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