DGAP-Adhoc
Airbus Group N.V.: Airbus Group veröffentlicht solide Ergebnisse für das erste Quartal 2015 - Seite 2
nun eine Testphase absolvieren soll. Airbus Defence and Space verzeichnete
einen wertmäßigen Anstieg des Auftragseingangs um 16 Prozent, getragen von
einer soliden Nachfrage bei Militärflugzeugen, unter anderem für sieben
leichte und mittelschwere Transportflugzeuge.
Der Umsatz des Konzerns betrug EUR 12,1 Mrd. (Q1 2014: EUR 12,6 Mrd.).
Insbesondere wirkte sich der Auslieferungsplan von Zivilflugzeugen aus, der
verstärkte Auslieferungen im weiteren Jahresverlauf vorsieht. Dies betrifft
vor allem A350 XWB und A380. Insgesamt wurden 134 Verkehrsflugzeuge
ausgeliefert (Q1 2014: 141 Flugzeuge), darunter eine A350 XWB sowie vier
A380. Die Sparte erzielte einen Umsatz von EUR 8,6 Mrd., wobei günstige
Wechselkurseffekte die Auswirkungen des gesunkenen Auslieferungsvolumens
verringerten. Die Helikopter-Division erzielte einen Umsatz von EUR 1,3
Mrd., getragen vom Hochlauf in den Regierungsprogrammen mit Auslieferungen
von insgesamt 62 Hubschraubern (Q1 2014: 74 Hubschrauber). Der Umsatz von
Defence and Space in Höhe von EUR 2,6 Mrd. spiegelte insbesondere die
Entkonsolidierung der Umsätze aus dem Trägerraketengeschäft durch die
Gründung des Joint Ventures Airbus Safran Launchers wider sowie die
Auslieferung von zwei A400M-Transportflugzeugen, darunter die erste
Maschine für den Exportkunden Malaysia.
Das Konzern-EBIT* vor Einmaleffekten(3) - die Kennzahl zur Erfassung der
operativen Gewinnspanne ohne Berücksichtigung von Einmaleffekten aus
Rückstellungsveränderungen für Programme und Restrukturierungen oder
Währungsschwankungen - lag bei EUR 651 Mio. (Q1 2014: EUR 700 Mio.). Das
EBIT* vor Einmaleffekten der Zivilflugzeugsparte erhöhte sich auf EUR 569
Mio. (Q1 2014: EUR 527 Mio.), getragen von Verbesserungen im operativen
Geschäft und günstigen Phaseneffekten, unter anderem bei Forschungs- und
Entwicklungsaufwendungen. Das Hubschraubergeschäft verzeichnete einen
leichten Rückgang des EBIT* vor Einmaleffekten auf EUR 52 Mio. (Q1 2014:
EUR 58 Mio.) aufgrund eines weniger günstigen Umsatzmix, profitierte jedoch
von der Umsetzung des Transformationsplans der Division. Das EBIT* vor
Einmaleffekten von Airbus Defence and Space lag bei EUR 90 Mio. (Q1 2014:
EUR 85 Mio.) und profitierte von den Fortschritten bei der Umsetzung des
Restrukturierungsplans der Division. Das EBIT* vor Einmaleffekten der
Zentrale fiel im Vergleich zum Vorjahr niedriger aus und enthielt eine
Anpassung des Ergebnisses von Dassault Aviation für das Jahr 2014. Die
Aufwendungen des Konzerns für eigenfinanzierte Forschung und Entwicklung
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