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    DGAP-News  387  0 Kommentare KLÖCKNER & CO SE TROTZ DEUTLICH BESSEREM 2. QUARTAL MIT ERGEBNISRÜCKGANG IM 1. HALBJAHR 2015 - Seite 2


    und der Wandelschuldverschreibung im Vorjahr um 8 Mio. EUR auf -25 Mio.
    EUR. Entsprechend lag das Vorsteuerergebnis bei -84 Mio. EUR nach 19 Mio.
    EUR im Vorjahreszeitraum. Unter Berücksichtigung eines Steuerertrags von 7
    Mio. EUR ergab sich ein Konzernverlust von 76 Mio. EUR. Das Ergebnis je
    Aktie betrug
    -0,75 EUR nach 0,10 EUR im Vorjahreszeitraum.

    Gisbert Rühl, Vorstandsvorsitzender der Klöckner & Co SE: "Wir haben auf
    das sich weiter verschlechternde Umfeld für die Stahldistribution in Europa
    erneut umgehend reagiert und planen im Rahmen unseres erweiterten Programms
    KCO WIN+ zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen in Frankreich und
    strukturelle Optimierungen in weiteren Landesgesellschaften."

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    Herausforderndes Marktumfeld in beiden Segmenten

    Im Segment Europa lag der Umsatz mit 2,1 Mrd. EUR im 1. Halbjahr auf dem
    Niveau des Vorjahreszeitraums. Negativen Einflüssen aus einer rückläufigen
    Gesamtmarktnachfrage standen positive Währungseffekte gegenüber. Das EBITDA
    vor Restrukturierungsaufwendungen lag mit 36 Mio. EUR um 20 Mio. EUR unter
    dem Vorjahreswert von 56 Mio. EUR. Ergebnisbelastend wirkten insbesondere
    der wechselkursinduzierte Preisdruck in der Schweiz und die anhaltende
    Krise in der französischen Bauindustrie.

    Im Americas Segment war der deutliche Umsatzanstieg von 12,7 % auf
    1,3 Mrd. EUR ausschließlich währungsgetrieben. Der steigende Importdruck
    und die einbrechenden Schrottnotierungen führten zu stark rückläufigen
    Stahlpreisen, die nicht nur die Margen erheblich belastet haben, sondern
    auch Bestandsabwertungen erforderlich machten. Als Folge sank das EBITDA
    des Segmentes von 50 Mio. EUR im 1. Halbjahr 2014 auf 20 Mio. EUR im
    Berichtszeitraum.

    Ausgeweitetes KCO WIN+ Programm mit Restrukturierung in Frankreich und
    weiteren strukturellen Optimierungsmaßnahmen

    Vor dem Hintergrund der nachhaltig unbefriedigenden Entwicklung der
    Stahldistributionsmärkte in einigen europäischen Ländern wurde das
    Optimierungsprogramm KCO WIN angepasst und erweitert. In Frankreich ist
    vorgesehen im Rahmen von KCO WIN+ aufgrund der weiterhin rückläufigen
    Bauindustrie zusätzliche Restrukturierungsmaßnahmen umzusetzen, die die
    Schließung von elf Standorten und den Abbau von 310 Mitarbeitern umfassen.

    Zudem ist die Verkleinerung der Landeszentralen sowie der Ausstieg aus
    unprofitablen Randaktivitäten in verschiedenen europäischen
    Landes-gesellschaften vorgesehen. Im Zuge dieser strukturellen
    Optimierungen werden weitere fünf Standorte geschlossen und die
    Mitarbeiterzahl um 260 reduziert.

    Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Entwicklung und den eingetrübten
    Aussichten für den lokalen Stahlmarkt wird zusätzlich das Servicecenter in
    Seite 2 von 4


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