Apple, Daimler, Nordex – von schwachen in starke Hände - Seite 2
Bei den Memory-Zertifikaten lohnt übrigens stets der Blick ins Detail. Sie haben dort häufig selbst vom aktuellen Niveau aus noch massive Puffer nach unten, viele Vermögensverwalter nutzen die Papiere nicht umsonst so oft. ETFs und Indexzertifikate bleiben unterhalb der 10.000 ein Basisinvestment, greifen Sie an unruhigen Tagen immer mal wieder zu, Stück für Stück.
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Und ein kurzes Wort zu jenen, die gestern gemailt haben, dass wir doch ziemlich offensiv zum Einstieg raten. Ja, Sie haben durchaus recht, wir können nicht hellsehen und es kann durchaus unter 9.000 Zähler im DAX gehen. Da würden wir nicht widersprechen.
Doch wir haben ab 11.800 offensiv zum Ausstieg geraten und die Überhitzung des Marktes angesprochen. Langfristig glauben wir aber definitiv an die Aktie, über welchen Investmentweg auch immer! Deshalb gab es gestern am Montag nur eine Überlegung für uns: Wollen wir in den kommenden Monaten Aktien beziehungsweise Produkte haben? Die Antwort war ein klares ja und dann muss man an einem solchen Tag zugreifen. Das kann wehtun, das geht nie ohne flaues Gefühl im Magen, aber eben jenes flaue Gefühl wird dann mit Abschlägen auf Qualitätsaktien auch belohnt. Erinnern Sie sich einmal an den Tag der Aktie im April. Das Gefühl war damals perfekt, keine Störfeuer, alles im grünen Bereich. Dafür notierte der DAX aber auch rund 2.500 Punkte höher.
V oder nicht V
Bitte bedenken Sie bei aller Euphorie um die 10.000 am Dienstag aber auch: Eine V-förmige Erholung wie im Herbst 2014 ist durchaus drin, die Regel wäre aber ein nochmaliger Test Richtung Ausverkaufstief vom Montag. Auch für Hebelfreunde ist deshalb Handwerkszeug für die long und für die Short-Seite in der ISIN-Liste – hier klicken.
Wer längerfristig mit starken Händen am Aktienmarkt agieren möchte, findet also prima Einstiegsgelegenheiten. Hier ein paar Beispiele: So ist dies über das Aktiendirektinvestment möglich, ETFs (Beispiel WKN LYX0AC), Indextracker (DAX WKN CG3AF0) auf große Indizes wie den EuroStoxx50 (WKN 965814) oder auch Discountzertifikate (WKN HY3UE6) oder Capped-Bonuspapiere (WKN XM01WS) auf den Dax sind eine gute Alternative.
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Wer es defensiv mag, schaut sich unbedingt auch Memory-Expresszertifikate mit langem Zeithorizont an, auf Dax und EuroStoxx50 wären die SG7DMA und SG7J9K eine interessante Wahl. Gleichzeitig profitieren Anleger von der gestiegenen Volatilität auch bei zahlreichen Produkten auf Einzelaktien, unter denen BMW, Daimler, BASF, Deutsche Bank oder Infineon eine mögliche Dax-Erholung anführen könnten.