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     537  0 Kommentare Maas fordert Gleichbehandlung von VW-Kunden in USA und Deutschland

    BERLIN (dpa-AFX) - Im VW-Skandal hat Bundesverbraucherschutzminister Heiko Maas den Autobauer aufgefordert, seine geschädigten Kunden in Deutschland und den USA gleich zu behandeln. "Ich bin optimistisch, dass es bei VW kein Gefälle zwischen amerikanischen und deutschen Kunden geben wird", sagte der SPD-Politiker den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwoch). In den USA hatten VW-Kunden, deren Dieselfahrzeuge von dem Skandal um manipulierte Abgaswerte betroffen sind, Gutscheine im Wert von bis zu 1000 US-Dollar erhalten.

    VW-Markenchef Herbert Diess hatte der Deutschen Presse-Agentur kürzlich gesagt, es werde "für jeden Markt ein individuelles Maßnahmenpaket geben" und "speziell zugeschnittene Lösungen". Es sei aber noch zu früh, um über Details zu sprechen.

    Die Bundesregierung werde "darauf hinwirken, dass VW die bestehenden Ansprüche von Fahrzeuginhabern erfüllt", sagte Maas. Er betonte: "Es wäre ein wichtiges Signal, auch um verlorenes Vertrauen zurück zu gewinnen, wenn VW die Rechte auf Gewährleistungen von Verbrauchern nicht allein mit dem Argument ad acta legt, es seien Fristen verstrichen." Die Krise sei auch eine Chance, den Dax -Konzern zu modernisieren./yyzz/DP/zb







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