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    AKTIE IM FOKUS  209  0 Kommentare Traton-Anleger nutzen Kursrückschlag zum Kauf

    Für Sie zusammengefasst
    • Aktien deutscher Nutzfahrzeugbauer gefragt
    • Traton-Aktien verteuern sich um 3,7 Prozent
    • Experten optimistisch, Kursziele erhöht, Potenzial gesehen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien deutscher Nutzfahrzeugbauer waren am Montag gefragt. Die VW -Tochter Traton hatte vor dem Wochenende laut Experten starke Zahlen vorgelegt, doch nach einem Rekordhoch der Papiere hatten die Anleger am Freitag zunächst Kasse gemacht. Am Montag nun griffen sie wieder zu. Die Papiere verteuerten sich zwischenzeitlich um mehr als 4 Prozent. Am späten Vormittag notierten sie noch knapp 3,7 Prozent im Plus.

    Für die Anteile von Daimler Truck ging es am Montag um 1,7 Prozent hoch. Daimler Truck war damit unter den besten Dax -Werten.

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    Experten äußerten sich am Montag optimistisch zu Traton. Unter anderem gab es vom Bankhaus Metzler und Oddo BHF Zielerhöhungen bis an oder in den 40-Euro-Bereich. Besonders viel Potenzial sieht die Deutsche Bank, die ihr Kursziel auf 55 Euro nach oben schraubte und damit noch etwa 60 Prozent Luft nach oben sieht, obwohl die Traton-Aktie 2024 schon Kursgewinne in dieser Größenordnung eingestrichen hat.

    Der Deutsche-Bank-Experte Nicolai Kempf lobte den starken Jahresauftakt von Traton und betonte, bei dem Unternehmen gebe es keine Spur einer Abkühlung. Die Tochter Scania erziele wieder rekordhohe Margen und MAN verbessere seine Profitabilität. Auch bei Navistar rechnet er im Laufe des Jahres mit Besserung aufgrund der Einführung neuer Motoren. Die US-Tochter sollte seiner Auffassung nach der nächste große Gewinntreiber im Jahr 2025 werden.

    Kempf betonte weiter, das erste Quartal lasse die Prognose für das Geschäftsjahr 2024 eher vorsichtig erscheinen. Das Management habe während der Telefonkonferenz bereits signalisiert, dass es das obere Ende der Zielspanne anstrebt. Das Traton-Management peilt 2024 bei Absatz und Umsatz eine Bandbreite von minus 5 bis plus 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Die um Sondereffekte bereinigte operative Gewinnmarge erwartet der Vorstand zwischen 8,0 und 9,0 Prozent./tih/nas/mis





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