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    Almonty Industries jetzt mit drei produzierenden Wolframminen

    Die kanadische Almonty Industries (WKN A1JSSD), an der die Deutsche Rohstoff AG (WKN A0XYG7) aus Heidelberg mit knapp 14% beteiligt ist, kommt ihrem Ziel, zum größten Wolframproduzenten außerhalb Chinas aufzusteigen, einen weiteren Schritt näher. Das Unternehmen gab nämlich bekannt, dass man die produzierende Wolframmine Panasqueira in Portugal erwerben konnte. Somit besitzt Almonty jetzt drei produzierende Wolframminen und zwei aussichtsreiche Entwicklungsprojekte.

    Almonty übernahm für einen symbolischen Kaufpreis von einem Euro 100% an Beralt Ventures Inc. (BVI) dem Eigentümer der Panasqueira-Mine in Portugal von Sojitz Tungsten Resources. Allerdings übernahm Almonty auch Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 12,26 Mio. Euro von Sojitz gegen Zahlung von 1,5 Mio. Euro, von denen 1,0 Mio. Euro sofort und die übrigen 0,5 Mio. Euro im Rahmen der Übernahme einer Schuldverschreibung fällig werden.

    Damit nicht genug legte Almonty zudem eine aktualisierte Ressourcenschätzung gemäß dem kanadischen Standard NI 43-101für das Sangdong-Projekt in Südkorea vor. Damit und mit der Ressourcenschätzung für die neue Panasqueira-Mine verfügt Almonty jetzt über 12,9 Mio. Tonnen an Reserven in den Kategorien „nachgewiesen“ und „wahrscheinlich“ bei einem Wolframtrioxidäquivalentgehalt (WO3) von 0,32%, 20,27 Mio. Tonnen Ressourcen in den Kategorien „gemessen“ und „angezeigt“ mit durchschnittlich 0,32% WO3, in denen die Reserven, nicht aber Absetzteiche und Halden enthalten sind und 76,85 Mio. Tonnen Ressourcen in der Kategorie „geschlussfolgert“ mit einem Durchschnittsgehalt von 0,36% WO3-Äquivalent.

    Zuletzt hatte Almonty im November 2015 neue Ressourcendaten zu seinen produzierenden Minen Los Santos in Spanien und Wolfram Camp in Australien sowie für das Entwicklungsprojekt Valtreixal, ebenfalls Spanien, präsentiert. Damals wies Almonty insgesamt – die Ressourcen von Sangdong eingeschlossen – nachgewiesene und wahrscheinliche Reserven von 12,4 Mio. Tonnen mit einem Durchschnittsgehalt von 0,41% WO3 (Wolframoxid) aus. In der Kategorie gemessen und angezeigt beliefen sich die Ressourcen – inklusive der Reserven – auf 14,86 Mio. Tonnen bei durchschnittlich 0,45% WO3, während die die Ressourcen der Kategorie geschlussfolgert 53,98 Mio. Tonnen mit einem Gehalt von im Mittel 0,32% WO3 betrugen.

    Zudem konnte Almonty sich eine Finanzspritze von der UniCredit Bank besorgen. Und zwar in Form einer langfristigen Darlehensfinanzierung von 14 Mio. USD. Dieser revolvierende Kredit ist mit LIBOR plus 1,5% verzinst und kann abhängig von Produktion und APT-Preis (ammonium paratungstate) in Anspruch genommen werden. Interessant bzw. vorteilhaft sind dabei die ausgehandelten Konditionen, denn eine teilweise Rückzahlung des Kredits ist erst ab einem APT-Preis von 254 USD/mtu vorgesehen, während der aktuelle APT-Preis bei nur 180/mtu liegt. Sollte der APT-Preis auf 320 USD/mtu steigen, erfolgt eine beschleunigte Rückführung des Kredits.

    Auch die Deutsche Rohstoff AG hat noch einmal ein kurzfristiges Darlehen in Höhe von 1 Mio. USD an Almonty vergeben.  Es wird zum 1. Januar 2017 fällig ist mit 6% verzinst und vorrangig mit dem Sangdong Projekt besichert.

    Unserer Ansicht nach ist die Deutsche Rohstoff AG bei Almonty an einem sehr interessanten Player im Wolframmarkt interessiert. Derzeit errichtet das kanadische Unternehmen die Basis für ein zukünftig erhebliches Wachstum und eine ausgezeichnete Marktposition, denn zum Almonty-Konzern gehören jetzt drei produzierenden Wolframminen (Los Santos, Panasqueira und Wolfram Camp) sowie zwei viel versprechende Entwicklungsprojekte (Sangdong und Valtreixal). Bei einer potenziellen Aufhellung des Marktumfelds, sollte Almonty – und damit auch die Deutsche Rohstoff – unserer Meinung nach überproportional profitieren können.


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