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    HSH Nordbank  570  0 Kommentare
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    Es droht mal wieder Ärger

    Lieber Leser,

    eigentlich sollte die HSH Nordbank ihre Zahlen für 2015 am 24. März auf einer Bilanzpressekonferenz präsentieren. Doch daraus wird nun nichts. Die EU-Kommission kritisiert wohl einige Punkte an der aktuellen Bilanz und die Hamburger Landesbank muss nun nochmals nachbessern.

    Steuerzahler bürgen für finanzielle Abenteuer

    Die HSH Nordbank gehörte während der Finanzkrise 2008 zu jenen Kreditinstituten, die unter den Rettungsschirm der SoFFin flüchten mussten. Die Bank wollte nach dem Börsengang 2003 zu schnell zu viel. Am Ende stand sie mit einem Haufen wertloser amerikanischer Hypothekenkredite und Anleihen von Schiffsbauern dar.

    Das Erbe bereitet den Ländern Schleswig-Holstein und Hamburg, die die größte Beteiligung halten, nach wie vor sehr viel Ärger. Denn letztlich bürgt der Steuerzahler für die finanziellen Abenteuer. Zuletzt hat sich der Hamburger Senat zum Beispiel im Dezember vergangenen Jahres die Erlaubnis eingeholt, Kredite in Höhe von 16,2 Mrd. Euro aufnehmen zu dürfen, um die HSH Nordbank im Ernstfall zu retten.

    Bank muss bis 2018 verkauft sein

    Die Absprache mit der EU lautet, dass die Bank spätestens bis 2018 an einen privaten Investor verkauft sein muss. Bis dahin verlangt die EU-Kommission aber noch etliche Umbaumaßnahmen, die solch ein Geschäft überhaupt realistisch erscheinen lassen. Und genau da scheint es momentan wieder zu haken. Anders ist die Terminabsage meiner Ansicht nach nicht zu interpretieren.

    Was passiert, wenn man keinen Käufer für die HSH Nordbank findet, fragen Sie sich? Dann müssen die Länder Schleswig-Holstein und Hamburg die Bank 2018 abwickeln. Geschätzter Kostenpunkt: 10 Milliarden Euro. Da freuen sich die betroffenen Steuerzahler jetzt schon drauf.

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    Herzliche Grüße

    Ihr Robert Sasse


    Robert Sasse
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    Der Autor und Verleger Robert Sasse vereint in seinem Lebenslauf über 15 Jahre Börsenerfahrung kombiniert mit hohen Verantwortungsbereichen in Wirtschaftsunternehmen und eigenen Unternehmensgründungen. Er ist studierter Betriebswirt und besitzt einen Master of Science in Marketing und Sales.

    Heute ist Robert Sasse Geschäftsführer der YES investmedia GmbH und Chefredakteur verschiedener Finanzdienste. In dieser Position verhilft er seinen Kunden und Lesern, den immer schneller werdenden Wandel der Märkte zu erfassen und durch wirtschaftlich hoch erfolgreiche Marketing Kampagnen strategische Vorteile im Wettbewerb zu erzielen.
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    Verfasst von Robert Sasse
    HSH Nordbank Es droht mal wieder Ärger Lieber Leser, eigentlich sollte die HSH Nordbank ihre Zahlen für 2015 am 24. März auf einer Bilanzpressekonferenz präsentieren. Doch daraus wird nun nichts. Die EU-Kommission kritisiert wohl einige Punkte an der aktuellen Bilanz und die Hamburger …