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    WIRECARD  4070  0 Kommentare Harami macht Hoffnung

    Die Aktie des Internet-Bezahldienstleisters Wirecard AG kommt nicht vom Fleck. Nach dem Kurssturz aufgrund eines Berichts Ende Februar eines als „dubios“ eingeschätzten Research-Instituts Zatarra Investigations and Research über Betrug und Geldwäsche bei Wirecard kann sich der Wert nicht erholen. Das Vertrauen ist angeschlagen. Die bisherigen Statements des Unternehmens (Wirecard Statement – heutige Aktualisierung) konnten keine klare Erholung auslösen, ebenso wenig die bisherigen Kommentare der Fundamentalanalysen, die den Wert am aktuellen Niveau mehrheitlich auf „kaufen“ stellen. Zur Unsicherheit haben auch die Zahlen des britischen Wirecard-Wettbewerbers Worldpay beigetragen. Die Aktie von Worldpay verzeichnete jüngste deutliche Kursverluste, nachdem Anfang März eine höhere Nettoverschuldung als erwartet gemeldet wurde.

    Tageskerzen - Wirecard AG

    Charttechnisch zeigt sich bei Wirecard in den Tageskerzen in ausgeprägter harami am 11. März sowie gestern eine kleine Kerze mit Lunte. Die jüngsten Rücksetzer wurden gekauft. Ein Anstieg daher über ca. 36 Euro per Daily-Close sowie folgend ein Break des kurzfristigen Abwärtstrends sollte den Wert sodann in Richtung 38/39 Euro ziehen verbunden mit der Chance auf einen Test der 40 Euro. Ein Daily-Close über 40 Euro wäre nochmals positiv mit Ziel 46/48 Euro. Negativ hingegen wären neue Tiefs mit Ziel bis 30 bis 28 Euro.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

     

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er im Besitz von Finanzinstrumenten sein kann, auf die sich einzelne Analysen beziehen. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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