BYD

was führt das Unternehmen da im SCHILDE?

Lieber Leser,

womöglich hat der chinesische Batteriehersteller BYD da auf das richtige Pferd gesetzt! Hierzulande steckt die E-Mobilität noch in den Kinderschuhen, die Verkaufszahlen von elektrisch angetriebenen Fahrzeugen spricht eine deutliche Sprache. Zu hoch der Preis, zu gering die Reichweite, zu schlecht die Infrastruktur mit Ladestationen, das sind die schlagenden Kontra-Argumente. Aber wer weiß, womöglich könnte sich das Blatt bald wenden. Denn was würde passieren, wenn die Regierungen der Länder, die am stärksten von Luftverschmutzung betroffen sind, den Gebrauch von E-Autos forcieren? Dann stünden viele Hersteller, die dieses Konzept bislang vernachlässigt haben, dumm da.

BYD kann Fortschritte in Sachen Reichweite verbuchen

In diesem Zusammenhang sorgte eine von BYD entwickelte Batterie im März für Aufsehen, gelang es einem mit ihr angetriebenen Bus doch, eine Strecke von 400 Kilometern zurückzulegen. Die Testfahrt fand auf einer anspruchsvollen Strecke in Kolumbien statt und hat den Chinesen jede Menge Aufmerksamkeit beschert. Doch auch aus diesem PR-Coup kann man herauslesen, dass sich die E-Mobilität ohne Rückendeckung der Politik nicht nachhaltig etablieren wird. Womöglich besteht der Plan von BYD darin, es erst einmal in Südamerika zu versuchen und dann einen Schritt auf die nordamerikanischen und europäischen Märkte zu wagen.

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Herzliche Grüße

Ihr Robert Sasse