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    DAX  1001  0 Kommentare Griechenland flammt als Thema wieder auf - Seite 2

    • KW 18 / 2016 17 / 2016 16 / 2016 15 / 2016 14 / 2016
    • Wochenhoch 10.155 10.403 10.486 10.107 9.909
    • Wochentief 9.732 10.026 9.905 9.521 9.437
    • Wochenschluss 9.921 10.061 10.402 10.038 9.617
    • Wochenergebnis -140 -341 364 421 -205
    • Wochen-Range 423 377 581 586 472

    Wie könnte es weitergehen?

    • DAX-Widerstände: 9.928/72/89...10.005/31/68/99...10.106/34/64/94...10.207/27/47/75/88...10.301/49
    • DAX-Unterstützungen: 9.885/74/60/19...9.799/79/53/3/8/15...9.691/64

    Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden.

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    Einschätzung für die laufende DAX-Handelswoche: (Stand: Sonntagnachmittag)

    Der DAX tritt seit einigen Wochen auf der Stelle. Nachdem er sich im Februar von seinen Verlusten etwas erholen konnte, geht es jetzt nicht wirklich weiter. Er ist nach wie vor in seinem AWK, der Ausbruch nach oben scheiterte in der KW 16/2016. Aktuell sieht es auch nicht so aus, als ob der Index kurzfristig sein Chart-Bild aufhellen könnte.

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    Wir hatten in diesem Zusammenhang bereits vor Monaten an Griechenland erinnert. Das Schuldendrama geht jetzt in seine nächste Phase. Am Wochenende soll über Sparmaßnahmen beraten werden, die von der Bevölkerung nicht mitgetragen werden. Wir gehen davon aus, dass es im Parlament keine Zustimmung gibt, was zu einer Verschärfung der Diskussion mit den Geldgebern führen wird. Der IWF droht mit einem Ausstieg aus der Finanzierung, weil insbesondere Deutschland keinem Schuldenschnitt zustimmen möchte. Diesen macht der IWF aber zur Bedingung weiterer Kredite. Somit könnte es zu einem erneuten Showdown kommen, den wir in den letzten Jahren so oft gesehen haben. Am Montag tagen wieder einmal die Finanzminister und beraten das Thema. Lösungen sind nicht zu erwarten. Wahrscheinlich wird sich das Ganze wieder bis Ende Juni / Anfang Juli hinziehen. Zum Thema Schuldenschnitt sei erwähnt, dass private Geldgeber den Griechen bereits vor einigen Jahren 100 Mrd. Euro Schulden erlassen haben. Seitdem sind neue Milliarden geflossen, ohne dass sich die Situation verbessert hat. Man darf also gespannt sein. Übergeordnet sind dies jedoch keine guten Rahmenbedingungen, die für einen weiteren DAX-Anstieg sprechen. Die chinesische Handelsbilanz ist zwar positiver als erwartet und besser als im Vormonat ausgefallen. Das liegt aber daran, dass die Exporte um 1,8 Prozent zurückgegangen sind, die Importe aber um 10,9 Prozent. Sowohl die Exporte als auch die Importe sind im letzten Monat also wiederum deutlich gefallen. Das gibt zu denken. Die Daten sind übergeordnet erneut ernüchternd und unterstreichen, in welch schwieriger Lage die chinesische Wirtschaft ist. Es ist allerdings nicht klar, ob die Daten zu Wochenbeginn Einfluss auf die Kursstellung haben werden.

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    Jens Chrzanowski
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    Der Berliner Jens Chrzanowski arbeitet seit Marktstart von Admiral Markets in Deutschland 2011 beim Forex & CFD Broker. Vorherige Stationen waren FXCM, E*TRADE und die Deutsche Bank.

    Im Fokus stehen für den Leiter des Berliner Kundenservices der deutsche Leitindex DAX, aber auch Dow Jones und andere Indizes. Für den Devisenhandel wird meist auf den EUR/USD fokussiert. Neben den Analysen ist Chrzanowski auch mehrmals wöchentlich in live-Webinaren zu erleben.
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    Verfasst von Jens Chrzanowski
    DAX Griechenland flammt als Thema wieder auf - Seite 2

    Der DAX ging am Montagmorgen der zurückliegenden Woche bei 10.088 Punkten in den vorbörslichen Handel. Damit startete der DAX gut 300 Punkte unter dem Vorwochenstart, aber 27 Punkte über dem Schlusskurs der Vorwoche. Bereits kurz nach Eröffnung der Vorbörse schoben die Bullen den Index weiter nach oben. Sie kamen aber nicht wesentlich über die 10.150 Punkte hinaus.



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