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    Roland Berger-Studie "Quo vadis, Privatbank?"  650  0 Kommentare Umfassende quantitative Analyse der Schweizer und Liechtensteiner Privatbanken zeigt in den vergangenen fünf Jahren klare Gewinner und Verlierer - Seite 2



    Wer sind nun die Gewinner und Verlierer der vergangenen fünf
    Jahre? Laut der Roland Berger-Studie dominieren weiter die beiden
    Schweizer Großbanken die Branche durch ihre schiere Größe -
    Kundenvermögen sowie Erfolgsrechnung - und globale Reichweite, nicht
    aber bei Wachstum, Bruttomarge und Effizienz. "Unsere quantitative
    Analyse zeigt klar, dass die großen Privatbanken - das sind solche
    mit AuM von mehr als 100 Milliarden Franken - nach signifikanten
    Zukäufen und starkem organischen Wachstum die Gewinner sind.
    Erfreulicherweise zeigen sich aber auch viele der kleinen und
    kleinsten Privatbanken robust und wachstumsstark", sagt Buess. "Zu
    den klaren Verlierern zählt dagegen die Gruppe der mittelgroßen
    Privatbanken mit AuM zwischen 25 und 100 Milliarden Franken, und dort
    vor allem die Private Banking-Geschäftseinheiten der größeren
    Auslandsbanken." Deren Problem des "stuck in the middle" ist aus der
    Studie klar ersichtlich, doch auch hier gibt es Ausnahmen. Laut
    Strietzel ist die Größe eines Instituts kein Muss für den Erfolg: "Es
    gibt attraktive und erfolgreiche Nischen sowie passende
    Geschäftsmodelle, und es gibt Gewinner und Verlierer in jedem
    Größensegment."

    Drei strategische Stoßrichtungen im Fokus

    Ohne aktive, bewusste Gestaltung ist zukünftiger Erfolg nicht
    möglich. Laut der Roland Berger-Studie ergeben sich für Privatbanken
    drei strategische Stoßrichtungen, die hohes Potenzial für zukünftigen
    Erfolg haben: Erstens "Volle Kraft voraus", zweitens "Wachstum und
    Konsolidierung auf hohem Niveau" und drittens "Fokussierung und
    Rentabilisierung". "Die Privatbanken müssen ihre Geschäftsmodelle neu
    definieren und ihre Operating-Modelle den neuen Gegebenheiten
    anpassen", sagt Strietzel. Besonders wichtig sei es außerdem für
    jedes Institut, rasch die richtigen individuellen Antworten auf das
    Thema Digitalisierung zu finden. Denn die habe das Potenzial, die
    Branche nachhaltig zu verändern. "Die digitale Lücke zwischen den
    Polen der Schweizer Privatbanken ist groß. Dabei bietet das Thema
    auch Privatbanken große Chancen, wenn es institutsspezifisch richtig
    umgesetzt wird", so Strietzel.

    Einmaliges Universum der Schweizer Privatbanken

    Kein anderes Land der Welt verfügt über eine derart hohe Anzahl
    von Privatbanken - oder Banken, die Private Banking betreiben - wie
    die Schweiz und Liechtenstein. Gleichzeitig ist die Branche sehr
    heterogen und hoch konzentriert. Über 80 zum Teil renommierte Namen
    sind allein in den vergangenen zehn Jahren vom Markt verschwunden.
    Insgesamt beschäftigt die Branche rund zehn Prozent weniger
    Mitarbeiter als vor fünf Jahren. Die Schweiz ist hiervon besonders
    betroffen, da neue Stellen von zahlreichen Instituten überwiegend im
    Ausland geschaffen wurden und werden. Laut den Roland Berger-Experten
    wird sich dieser Konsolidierungsprozess auch in den nächsten Jahren
    fortsetzen.

    Die Studie können Sie kostenlos herunterladen unter
    www.rolandberger.de/pressemitteilungen

    Roland Berger, 1967 gegründet, ist die einzige der weltweit
    führenden Unternehmensberatungen mit deutscher Herkunft und
    europäischen Wurzeln. Mit rund 2400 Mitarbeitern in 34 Ländern ist
    das Unternehmen in allen global wichtigen Märkten erfolgreich aktiv.
    Die 50 Büros von Roland Berger befinden sich an zentralen
    Wirtschaftsstandorten weltweit. Das Beratungsunternehmen ist eine
    unabhängige Partnerschaft im ausschliesslichen Eigentum von rund 220
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    Claudia Russo
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    Head of Regional Marketing & Communications
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    Roland Berger-Studie "Quo vadis, Privatbank?" Umfassende quantitative Analyse der Schweizer und Liechtensteiner Privatbanken zeigt in den vergangenen fünf Jahren klare Gewinner und Verlierer - Seite 2 - Langfristiger Wachstumstrend der Kundenvermögen 2015 unterbrochen - 88 Milliarden CHF Nettoneugeld 2015 sind der niedrigste Wert der vergangenen fünf Jahre - Wachstumsbeitrag sinkt kontinuierlich - Bei fast 50 Prozent der Privatbanken …

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