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     848  0 Kommentare Nordex sichert sich neue Aufträge

    Irgendwie ist bei der Nordex-Aktie (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) seit Anfang Oktober der Wurm drin. Obwohl das Unternehmen zuletzt durchaus positive Nachrichten vermeldete, kam der Kurs nicht auf die Beine. Im Gegenteil: Seit Monatsanfang hat die Notierung rund 2 Euro abgegeben.

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    Ist das gerechtfertigt? Um es direkt zu sagen: Sicherheit wird es erst am 10. November geben. Denn einen Tag vor Karnevalsbeginn steht bei Nordex laut Plan die Veröffentlichung der Zahlen zum 3. Quartal und damit auch die 9-Monats-Zahlen an. Doch die neuesten Nachrichten bei Nordex beziehen sich auf kommende Umsätze – die sind dann in den zu veröffentlichenden Zahlen noch gar nicht drin. Um was es geht:

    Einer Unternehmensmeldung zufolge konnte Nordex in Deutschland zuletzt sechs neue Aufträge im Volumen von insgesamt rund 64 Mio. Euro erhalten. Insgesamt beläuft sich damit das Neugeschäft in Deutschland bei Nordex seit Jahresbeginn auf beachtliche rund 740 Mio. Euro. Alleine im letzten Monat wurden demnach 17 Multi-MW-Turbinen bei Nordex bestellt.

    Nordex teilte mit, dass demnach besonders „schwach- und mittelwind“-Turbinen nachgefragt wurden. Nun sollten wir nicht vergessen, dass Nordex nach dem Zusammenschluss mit Acciona Windpower ein „Global Player“ geworden ist, wie es so schön heißt. Sprich: Jetzt kommt es nicht mehr nur auf Aufträge aus Deutschland an, sondern von Finnland bis Südamerika werden Turbinen verkauft. Eine starke Auftragslage im Heimatmarkt kann jedenfalls nicht schaden.

    Und hier noch das Zitat zum Tag:

    „Baue den Brunnen, wenn du Kraft hast, nicht, wenn du Durst hast.“ – Chinesisches Sprichwort

    Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

    Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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    Bildquelle: Michael Vaupel / Pressefoto Nordex



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    Christoph Scherbaum M.A. und Diplom-Betriebswirt Marc Schmidt sind die Gründer von dieboersenblogger.de. Der Social-Börsenblog wurde Ende 2008 im Zeichen der Finanzkrise von den zwei Finanzjournalisten gegründet und hat sich seither fest in der Börsenmedienlandschaft etabliert. Heute schreibt ein gutes Dutzend Autoren neben Christoph Scherbaum und Marc Schmidt über Aktien, Geldanlage und Finanzen. Weitere Informationen: www.dieboersenblogger.de.
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