Nordex versucht alles!
Die Diskussionen rund um Regierungspläne zu einer Drosselung des Ausbaus von Windparks im Norden Deutschlands hörten Anleger, die es mit Nordex (WKN: A0D655 / ISIN: DE000A0D6554) halten, nicht gerne. Der Aktie rutschte kurzfristig ab. Jetzt versucht der Hamburger Windturbinenhersteller für Beruhigung zu sorgen.
Nachdem das TecDAX-Unternehmen vermeldet hatte, dass es im September hierzulande sechs neue Aufträge im Wert von zusammen rund 64 Mio. Euro erhalten hat, gab es nun gute Nachrichten aus Frankreich. Nordex hat in diesem Herbst bislang sechs neue Aufträge für Windparkprojekte in Frankreich gewonnen. An unterschiedliche Kunden verkaufte man insgesamt 38 Anlagen mit einer Kapazität von zusammen 93,3 MW. Wartungsaufträge inklusive.
Obwohl Nordex damit aus fundamentaler Sich für gute Nachrichten sorgen konnte, bleibt die Aktie in Sachen Charttechnik nach dem jüngsten Kursrücksetzer angeschlagen. Beispielsweise rutschte das Papier unter die 200-Tage-Linie. Weitere Aufträge und andere gute Nachrichten werden nötig sein, um für eine Erholung zu sorgen. Wer von einem Kurs-Comeback der Nordex-Aktie überzeugt ist, kann mithilfe von Hebelprodukten (WKN: HU4BMW / ISIN: DE000HU4BMW5) sogar überproportional von Kurssteigerungen profitieren.
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Bildquelle: Pressefoto Nordex