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    OTS  504  0 Kommentare LBS West / Steigende Zinsen verteuern die Anschlussfinanzierung / LBS ...

    Steigende Zinsen verteuern die Anschlussfinanzierung / LBS West:

    Baufinanzierung vor Zinsänderungsrisiko absichern (FOTO)

    Münster (ots) -

    Auf drei Dinge hätte bisher kaum jemand gewettet: Brexit,

    Trump-Sieg und steigende Zinsen. Zwei davon sind mittlerweile Fakt,

    nun mehren sich auch die Zeichen für eine Zinswende: Die

    Hypothekenzinsen steigen wieder. Bei zehn Jahren Laufzeit werden

    derzeit 1,3 Prozent Zinsen fällig. Das ist rund ein Drittel mehr als

    beim Tiefststand vor wenigen Wochen. Die Zinsen für Bundesanleihen,

    an denen sich die Baukredite im Wesentlichen orientieren, kletterten

    sogar um mehr als die Hälfte nach oben. Bauherren müssen jedoch

    keineswegs zum Spielball der globalen Finanzpolitiker werden, sagt

    die LBS West.

    "Auch wenn wir uns in den letzten Jahren an sinkende Zinsen

    gewöhnt haben, verlassen sollten wir uns nicht darauf", kommentiert

    LBS-Finanzvorstand Dr. Franz Schlarmann die aktuelle Entwicklung.

    Jetzt sei es besonders wichtig, das Zinsänderungsrisiko der eigenen

    Baufinanzierung möglichst gering zu halten.

    Ein Beispiel: Eine Hypothek über 200.000 Euro ergibt bei

    2-prozentiger Tilgung derzeit eine monatliche Zahlung von 550 Euro.

    Steigen die Zinsen bis zu einer fälligen Umschuldung nach zehn Jahren

    auf 4 Prozent, läge die monatliche Belastung bei gleicher Tilgung für

    die dann neu aufzunehmenden 157.308 Euro jedoch bei 787 Euro - das

    sind 43 Prozent mehr!

    Kein Experte kann die Zinsentwicklung seriös voraussagen. "Im

    Idealfall ist die Baufinanzierung deshalb so aufgestellt, dass eine

    Umschuldung gar nicht erst anfällt", so Schlarmann.

    OTS: LBS West

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    Dr. Christian Schröder

    Tel.: 0251/412 5125 o. 0171/7611093

    Fax: 0251/412 5222

    E-Mail: christian.schroeder@lbswest.de

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