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     1079  0 Kommentare Bankaktien und der Warren Buffett-Aufschlag - Seite 2

    Ein Lehrstück war die Entscheidung von Wells Fargo, vor der Finanzkrise die faulsten Produkte des subprime Hypothekenmarktes auszulassen und damit einen geringeren Marktanteil hinzunehmen. 2008 schrieb Wells Fargos CEO und Vorsitzender:

    Unser Unternehmen behielt die Disziplin bei Kreditrisiken während der Jahre, in denen übermäßig hohe Risiken bei Krediten eingegangen wurden, bei. Im Gegensatz zu anderen Wettbewerbern haben wir keine Hypothekenoptionen mit anpassbaren Zinsen angeboten. Wir haben keine ARMs mit negativer Amortisation im Angebot gehabt. Wir haben nur in ganz wenigen Fällen Kredite angeboten, die ein hohes Risiko hatten. Aufgrund unserer vernünftigen Kreditvergabepolitik gegenüber Kunden mit niedriger Kreditwürdigkeit und unserer Entscheidung, keine Kredite mit negativer Amortisation anzubieten, haben wir in den Jahren von 2004 bis 2006 schätzungsweise zwei bis vier Prozent Marktanteil eingebüßt. Dies machte allein 2006 ein Kreditvolumen zwischen 60 Milliarden und 120 Milliarden US-Dollar aus. Wir sind froh, so gehandelt zu haben.

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    Heute ist klar, dass es das Richtige war. Aber Investoren von damals hatten nicht das Wissen von heute und drängten die Bank, zur schlechtesten Zeit höhere Risiken einzugehen.

    2006, zwei Jahre vor der Finanzkrise, kritisierten Investoren Jamie Dimon, CEO von JPMorgan Chase (WKN:850628), als er die Ausgabe von Derivaten zurückfuhr, die mit subprime Hypotheken verknüpft waren. Das waren die gleichen Derivate, die später so viele Konkurrenten von JPMorgan Chase an den Rand des Konkurses brachten. JPMorgan Chase war keine Bank im Portfolio von Buffett. Aber Buffett hat sich immer sehr positiv über Dimon geäußert. Zudem ist er ein persönlicher Investor der in New York ansässigen Bank.

    Es ist unmöglich, mit absoluter Sicherheit zu sagen, ob Buffetts Gütesiegel hilft, dass sich Unternehmen wie Wells Fargo, U.S. Bancorp und M&T Bank auf die Maximierung der langfristigen Gewinne konzentrieren oder ob Buffett einfach nur solche Banken kauft, die dies ohnehin tun. Eines ist aber immer der Fall. Die Bankaktien in Warren Buffetts Portfolio sind deutlich teurer als die anderer Banken.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    Bankaktien und der Warren Buffett-Aufschlag - Seite 2 Die durchschnittliche Bankaktie, die Berkshire Hathaway (WKN:A0YJQ2) in seinem Portfolio hat, wird zum 2,6-Fachen des Sachbuchwertes gehandelt. Das ist ein Drittel höher als die durchschnittliche Bluechip-Bankaktie im KBW Bankenindex, welche beim …

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