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     1346  0 Kommentare Snapchat geht endlich an die Börse – was ist drin für Anleger?

    Monatelang wurde spekuliert, aber jetzt hat Snap Inc (WKN:4540) endlich den Börsengang eingereicht. Man hat die benötigten Unterlagen (das sogenannte „S-1“-Formular) eingereicht, somit können auch potenzielle Anleger mal sehen, wie es um die Finanzen und andere Zahlen steht, die das Unternehmen mitgeteilt hat. Snaps S-1-Formular zeigt die üblichen Bilanzen sowie die Einnahmen und den Cashflow, hat darüber hinaus aber noch ein paar echt interessante Details zu bieten.

    Wir wissen, dass jeder unter 25 an der App hängt – das Management wird ja auch nicht müde, das zu betonen. Aber sollten Investoren ebenso begeistert sein wie die Nutzer?

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    Die wichtigsten Zahlen

    Faktor/Jahr 2015 2016
    Umsatz 58,7 Millionen US-Dollar 404,5 Millionen US-Dollar
    Nettoeinnahmen (372,9 Millionen US-Dollar) (514,6 Millionen US-Dollar)
    Cashflow (325,8 Millionen US-Dollar) (677,7 Millionen US-Dollar)

    SNAP S-1 SEC FILING.

    Man darf sicher davon ausgehen, dass es sich bei Snap um ein Unternehmen mit viel Wachstum handelt. Deswegen konzentriert man sich darauf, den Umsatz wachsen zu lassen. Das gelang, nämlich von 58,7 Millionen Dollar 2015 auf 404,5 Millionen im vergangenen Jahr. Der Zuwachs lag vor allem daran, dass man die Anzahl der Anzeigen pro Nutzer gesteigert hat. Außerdem daran, dass die Nutzerzahl insgesamt gestiegen ist. Snap hat einige neue Anzeigenformate eingeführt und ein Interface geschaffen, mit dem Werbekunden einfacher Anzeigen schalten können.

    Dieser Umsatz kam aber nicht billig: Snap musste einiges in Forschung und Entwicklung stecken, um diese neuen Formate zu schaffen. Snap hat deswegen auch einen Kostenanstieg von 148 % erlebt, der Großteil davon kam, weil man Googles (WKN:A14Y6H) Cloud-Plattform natürlich kostenpflichtig nutzt. Man hat auch mitgeteilt, dass man in den nächsten fünf Jahren noch mehr für Google ausgeben wird.

    Ergebnis? Ein größerer Nettoverlust. Das Unternehmen verlor 514,6 Millionen Dollar, 38 % mehr als noch im Vorjahr, als es noch 372,9 Millionen waren.

    Snap sagt, dass Cashflow ein wichtiges Indiz für die Finanzen ist, da man aufgrund der Fokussierung auf Googles Servern keine Kosten ähnlich wie Facebook oder Twitter vorweisen muss, die jeweils ihre eigenen Server haben. Snaps Cashflow im letzten Jahr war 677,7 Millionen Dollar, im Vorjahr waren es noch 325,8 Millionen.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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