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    Deutsche Bank: Stabilität kann auch gefährlich sein

    In den letzten Tagen hat sich die Deutsche Bank-Aktie (ISIN DE0005140008) wieder stabilisiert. Das klingt gut, kann aber dennoch gefährlich sein. Denn nicht weiter zu fallen bedeutet nur, dass entweder der Abgabedruck abflaut oder die Käuferseite endlich das Volumen der Abgaben aufnehmen kann. Aber solange die Aktie nicht auch Fahrt nach oben aufnimmt, kann da noch jederzeit eine Menge schiefgehen. Denn der momentane charttechnische Spielraum beträgt: null.

    Seitdem die Aktie vorigen Mittwoch die 20-Tage-Linie aufgeben musste, ringt man um den mittelfristigen September-Aufwärtstrend. Da hilft eine Stabilisierung herzlich wenig; wenn die bullishe Seite hier ihre Ruhe haben will, muss es gelingen, den Kurs von dieser Linie wegzuziehen. Und dass der DAX zuletzt zulegte, die Deutsche Bank aber als Mauerblümchen zurückblieb, ist zumindest nicht gerade ein gutes Omen, zumal:

     

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    Die Jahresbilanz liegt jetzt auf dem Tisch, Neues vom Unternehmen selbst steht damit kurzfristig wohl nicht an. Die Hoffnung, dass die Abschwächung oder gar Aufhebung der Fußfesseln, die die vorherige US-Regierung den Banken in den USA nach der Subprime-Krise angelegt hat, sind vage. Trump hat angeordnet, diese Maßnahmen zu überprüfen, aber offenbar prüft man noch. Zwingende Argumente hätte man nach der 100 Prozent-Rallye zwischen September und Januar daher nicht, die Deutsche Bank-Aktie jetzt wieder an oder gar über die letzten Hochs bei 19,97 Euro zu tragen.

    Spekulative Long-Positionen in einer Distanz zu der aktuell bei 18,00 Euro verlaufenden mittelfristigen Aufwärtstrendlinie abzusichern, wäre daher angebracht. Schlusskurse über 19,00 Euro wären hier eine Basis, um über Zukäufe Long nachzudenken. Sollte die „Deutsche“ aber unter die letzten Verlaufstiefs (8.2., 17,62 Euro) rutschen, wäre für risikofreudige Trader auch mal eine Short-Position eine Überlegung wert.

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