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    EUR/USD  2446  0 Kommentare Schwäche im Euro setzt sich fort

    Der US-Dollar wertete im Verlauf der Anhörung von US-Notenbankchefin Janet Yellen vor dem Bankenausschuss des US-Senats auf. Der EUR/USD-Kurs fiel entsprechend. Diese Tendenz setzt sich aktuell fort. Denn Fed-Chefin Yellen wies darauf hin, dass eine Anhebung des US-Leitzinses unter gewissen Bedingungen auf einer der nächsten Sitzungen "wahrscheinlich angebracht" sei. Der Fokus der Fed liege hierbei auf dem US-Arbeitsmarkt und der Inflation. Sollten sich diese beiden Faktoren entsprechend den Einschätzungen der Fed entwickeln, so sei es aus der Sicht von Yellen sinnvoller, eine Zinsanpassung nicht zu lange hinauszuzögern. Die Märkte dürften nun sehr gespannt sein, wie sich in den kommenden Wochen der US-Arbeitsmarkt und die Inflation entwickeln und auch, wie sich einzelne Mitglieder der Fed äußern werden. Allerdings erwarten die meisten Analysen eher eine Zinsanhebung erst im Juni – nachdem auch klarer sichtbar werden sollte, wie sich die Wirtschaftspolitik der neuen US-Regierung entwickelt. Die kommenden Fed-Termine: 15. März 2017; 03. Mai 2017 und 14. Juni 2017.

    Wochenchart EUR/USD

    Mit der aktuell schwächeren Tendenz zeigt sich der EUR/USD negativ, da das Dreieck nochmals nach unten verlassen wird. Positiv wäre ein Re-Break der 1,07/1,0714 EUR/USD. Im Umkehrschluss ergibt sich, dass Erholungen bis ca. 1,07 eher auf Widerstand treffen und verkauft werden dürften. Ein Fall hingegen unter die runde 1,06 mit Break der 1,0578 beinhaltet nun das Risiko nochmaliger Abgaben mit Breakversuch der 1,05 und Ziel 1,0350 EUR/USD.

    Tageschart EUR/USD

    Aktuell ein neues Tief. Auch wenn das Abwärtspotenzial nach Break des Aufwärtstrends abgearbeitet ist, der Euro ist unter eine Unterstützung bei 1,0578 gerutscht. Ein Re-Break der 1,0635 auch per Hourly-Close würde eine Stabilisierung einleiten – leicht positiv folgend über 1,0660 EUR/USD mit Ziel 1,07 EUR/USD.

    Ihr Stefan Salomon

    Chartanalyst wallstreet-online.de

    Die wichtigsten Zahlen:

    www.wallstreet-online.de - Wirtschaftskalender

    Die interaktiven Charts zum EUR/USD finden Sie hier: Experten-Desktop Stefan Salomon

    Hinweis: Die Analyse wurde von Stefan Salomon mit größter Sorgfalt erstellt. Für die Richtigkeit der in der Analyse enthaltenen Aussagen, Prognosen und Angaben wird jedoch keine Gewähr übernommen. Der Inhalt dient lediglich der Information und beinhaltet keine Vermögensberatung und keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von CFD, Aktien oder anderen Finanzprodukten. Die Analysen dienen nicht als konkrete Handelsempfehlung. Eine Haftung für Vermögensschäden ist ausgeschlossen. Eine Angabe von Kurszielen, potenziellen Kauf- oder Verkaufssignalen dient lediglich der Information und dient der Veranschaulichung entsprechend der Methodik der Chartanalyse. Die in den Beiträgen von Stefan Salomon besprochenen Werte können für den einzelnen Anleger je nach dessen Risikoprofil und finanzieller Lage nicht geeignet sein. Erklärung nach §34b Abs 1 WPHG: Der Autor erklärt, dass er zum Zeitpunkt der Erstellung des Beitrags in dem in diesem Beitrag besprochenen Wert/Werten investiert ist, direkt oder indirekt durch Finanzinstrumente. Hierdurch besteht die Möglichkeit eines Interessenkonfliktes. Charts: www.guidants.com.



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    Stefan Salomon
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    Stefan Salomon ist seit Mitte der 1990er-Jahre Technischer Analyst. Er gilt als der Spezialist in Deutschland für Candlesticks in Verbindung mit der Trend- und Formationsanalyse. Mit rund 20 Jahren Erfahrung ist Stefan Salomon gefragter Medienpartner und Vortragsredner (u.a. auch n-tv, DAF, diverse Zeitungen und Magazine). Sein Motto lautet: "Börse ist einfach"! In Seminaren und Webinaren sowie als Coach vermittelt "Mr. Candlestick" sein Wissen an Börsen-Einsteiger, Fortgeschrittene und Profis gern weiter. Dazu hat er auch Das Große Lehrbuch der Chartanalyse* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Stefan Salomon
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