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     1565  0 Kommentare Die Deutsche Bank verbrennt dein Geld besser als Snap - Seite 2

    Hierzulande denkt man beim Thema Geldverbrennen ja eher an Banken.

    Die Deutsche Bank zum Vergleich

    Für viele Anleger wirkt die Deutsche Bank wie ein Fass ohne Boden. Operative und juristische Probleme trafen auf widrige externe Umstände, bis zwischenzeitlich sogar über einen Zusammenbruch spekuliert wurde. Heute ist sie gerade noch 24 Mrd. Euro wert.

    Kurz bevor Snap im Jahr 2011 gegründet wurde, sammelte das Bankhaus über eine Eigenkapitalerhöhung gut 10 Mrd. Euro ein. 2013 wurden 3 Mrd. und im Folgejahr weitere 8,5 Mrd. nachgelegt, also zusammen circa 21,5 Mrd. Euro über wenige Jahre — und jetzt steht für viele überraschend (Aktienkurs minus 14 % seit der Ankündigung) schon die nächste Runde über etwa 8 Mrd. Euro an. Das sind Dimensionen, da könnte Snap sicherlich noch über viele Jahre ein Feuerwerk abbrennen.

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    Aber das betrifft vor allem die unrühmliche jüngere Vergangenheit der Bank. Entscheidend für Anleger ist jetzt, was die Zukunft bringt und ob wir dem Chef John Cryan vertrauen. Dieser hat über die vergangenen Quartale mit dem eisernen Besen durchgekehrt, um endlich Ordnung in den Laden zu bekommen. Gleichzeitig wurden Risiken abgebaut und Strukturen vereinfacht.

    Wichtig war daneben, dass die Deutsche Bank trotz der ganzen Skandale ihre Bedeutung als zentraler Partner der auf Hochtouren laufenden deutschen Exportindustrie nicht verloren hat. Die Industriekonzerne schätzen ihre weltweite Expertise, die in diesem Umfang kein anderes einheimisches Institut aufweisen kann. Darauf lässt sich jetzt aufbauen, denn auch an einer weiteren Front sind die Aussichten positiv.

    Auch wenn seine Apps längst nicht so viele Nutzer wie Snapchat finden, ist das Traditionsunternehmen digital erstaunlich gut unterwegs. Im sogenannten Digital Readiness Index von Neuland lag es deutlich auf dem ersten Platz unter den Banken und Sparkassen in Deutschland. Im letzten Jahr wurden zudem 400 Fachkräfte in einer Digitalfabrik zusammengezogen, um aufstrebenden Fintechs mit eigenen Innovationen selbstbewusst entgegenzutreten.

    Im besten Fall wird die kommende Kapitalerhöhung daher die letzte sein und der Konzern in der Folge endlich wieder in die Gewinnerspur kommen. Schon für 2018 erwarten Analysten wieder Milliardengewinne. Auch für solide Dividenden sollten dann wieder Mittel übrig sein.

    Was brennt also besser?

    Anleger von Snap können hingegen voraussichtlich noch sehr lange auf Dividenden warten. Wahrscheinlicher ist, dass sie noch das eine oder andere Mal zur Kasse gebeten werden, um das weitere Wachstum zu finanzieren. Was am Ende dieser Reise steht, kann zum heutigen Zeitpunkt keiner sagen. Dass Snap eines Tages zu den amerikanischen Tech-Schwergewichten aufschließen wird, ist sicherlich eine Möglichkeit.

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    Die Deutsche Bank verbrennt dein Geld besser als Snap - Seite 2 Es ist ein ungleiches Duell: der deutsche Bankenprimus gegen die aufstrebende amerikanische Chat-App — und doch werden beide an der Börse ähnlich bewertet. Auch beim Verlustemachen sind sie auf Augenhöhe, wenn man sich die vergangene …

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