Raiffeisen Bank
Immer besser
Nur noch wenige Tage, dann wird die Verschmelzung der Raiffeisen Bank International (RBI) (WKN: A0D9SU / ISIN: AT0000606306) und der Raiffeisen Zentralbank (RZB) über die Bühne gebracht. Zuvor gab es noch einmal Geschäftsergebnisse. Und diese lassen auf bessere Zeiten für das österreichische Institut hoffen.
Ende 2016 lag der Anteil notleidender Kredite nur noch bei 9,2 Prozent. Zudem wurde das Transformationsprogramm früher als vorgesehen abgeschlossen, während die Kapitalausstattung dicker als gehofft daherkommt. Der Gewinn kletterte von 379 auf 463 Mio. Euro. Allerdings fällt die Dividende erneut aus, was einige Anleger am Mittwoch dazu veranlasst haben dürfte, sich von ihren RBI-Aktien zu trennen. Die kurzfristigen Kursverluste können aber auch mit Gewinnmitnahmen erklärt werden, nachdem die RBI-Aktie zuletzt eine beeindruckende Rallye hingelegt hatte.
In den kommenden Jahren will die RBI nach einem Sparkurs auch wieder angreifen. Das Management geht für die nächsten Jahre von einem durchschnittlichen Kreditwachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich aus. Der Anteil notleidender Kredite soll bis Ende 2017 auf rund 8 Prozent fallen, mittelfristig soll dieser Wert noch weiter sinken. Wollen wir hoffen, dass die Erholung wie vorhergesagt voranschreitet.
Melden Sie sich hier für unsere kostenlosen Newsletter an. Sie finden dort unser kostenfreies Newsletter-Angebot mit dem Namen “Die Börsenblogger Auf die Schnelle” (Wochentags) und “Die Börsenblogger D-A-CH Rundschau” (Samstags).
Lesen Sie auch
Bildquelle: Pressefoto Raiffeisen Bank International