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     849  0 Kommentare SAF-HOLLAND präsentiert schwächere Zahlen als im Vorjahr – Ziele für 2016 dennoch erreicht? - Seite 2

    Hinweis: Das adjustierte EBIT wird um Sondereffekte bereinigt, die nicht ursächlich dem operativen Geschäft zuzuordnen sind, im Wesentlichen Abschreibungen aus der Kaufpreisallokation und der Wertaufholung von immateriellen Vermögenswerten aus den Werthaltigkeitstests sowie einmalige Restrukturierungs- und Integrationskosten bzw. Transaktionskosten.

    Hinweis: Der Geschäftsbericht der SAF-HOLLAND S.A. zum Geschäftsjahr 2016 ist hier abrufbar.

    EBIT-Marge bei  8,7 Prozent

    Das um die Sondereffekte aus der Kaufpreisallokation sowie Restrukturierungs- und Transaktionskosten bereinigte EBIT fiel 2016 um 3,8 Prozent niedriger aus und erreichte 90,4 Millionen Euro (Vorjahr: 94,0 Millionen Euro). Die bereinigte EBIT-Marge von 8,7 Prozent (Vorjahr: 8,9 Prozent) lag damit planmäßig in der oberen Hälfte des angepeilten Margenkorridors von 8 bis 9 Prozent. Das Finanzergebnis blieb mit minus 13,5 Millionen Euro deutlich hinter dem Vorjahreswert zurück (Vorjahr: minus 4,0 Millionen Euro).

    Free Cashflow fast verdoppelt

    In Folge des verbesserten Working-Capital-Managements und im Vorjahresvergleich niedrigerer Investitionen verbesserte sich der Free Cashflow deutlich und erreichte 67,7 Millionen Euro (Vorjahr: 35,0 Millionen Euro). Trotz der höheren Dividendenausschüttung für 2015 und der Zahlung des Kaufpreises für KLL konnte die Nettoverschuldung um 25,3 Millionen Euro auf 97,1 Millionen Euro zurückgeführt werden.

    DIVIDENDE: Angesichts der soliden Geschäftsentwicklung und unter Umsetzung der Dividendenpolitik des Unternehmens, schlägt das Board of Directors der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2016 eine um 10,0 Prozent erhöhte Dividende von 0,44 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,40 Euro) vor. Dies entspricht einer Ausschüttungssumme von rund 20,0 Millionen Euro.

    Restrukturierung des nordamerikanischen Werksverbundes

    Wie berichtet, konsolidiert SAF-HOLLAND 2017 den nordamerikanischen Werksverbund und optimiert die Aufstellung unter logistischen Gesichtspunkten. Die Maßnahmen sind bereits angelaufen. Insgesamt werden einmalige Restrukturierungskosten von bis zu 10 Mio. U.S. Dollar erwartet, die im Wesentlichen Umzugskosten, Wertberichtigungen auf Anlagen sowie Abfindungszahlungen umfassen. Der überwiegende Teil dieser Aufwendungen wird im Geschäftsjahr 2017 verbucht. Dabei ist zu berücksichtigen, dass bei der zentralen Steuerungsgröße des Konzerns – dem bereinigten EBIT – Aufwendungen aus Restrukturierung entsprechend bereinigt werden. Nach erfolgtem Abschluss der Umstrukturierungsmaßnahmen erwartet der Konzern eine Verringerung der direkten Kostenbasis in Nordamerika im mittleren einstelligen Millionen U.S. Dollar-Bereich jährlich.

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    Anleihen Finder
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    Verfasst von Anleihen Finder
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