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     1714  0 Kommentare BVB: Der dümmste Short aller Zeiten - Seite 2

    Da man im Leben aber nichts umsonst bekommt, werden die eingepreisten Wahrscheinlichkeiten natürlich so berechnet, dass die Bank am Ende in der Regel etwas daran verdient. Mit anderen Worten, um viel Geld zu verdienen, muss man auf extrem unwahrscheinliche Szenarien wetten. Es sollte zu denken geben, dass noch niemand mit einer reinen Derivate-Strategie wirklich reich geworden ist, denn solche Wahrscheinlichkeiten verlässlich zu prognostizieren ist extrem schwierig, wenn nicht sogar unmöglich.

    Ob der Kurs also wirklich bei einem erfolgreichen Attentat tief genug gefallen wäre, damit der Plan aufgegangen wäre, ist gar nicht sicher. Allerdings dürfte der Attentäter darüber hinaus einen großen Denkfehler begangen haben.

    An der Börse geht es geordnet zu

    Trotz aufregender Filme und den immer wieder auftauchenden Skandalen, sollten Anleger nicht vergessen, dass es an der Börse so gut wie immer sehr geordnet zugeht. Es hätte nach einem erfolgreichen Attentat beispielsweise durchaus eine Handelssperre für die BVB-Aktie eingesetzt werden können, sodass gar nicht klar ist, ob Sergej W. seine Wette dann überhaupt hätte auflösen können.

    Außerdem werden alle Börsengeschäfte dokumentiert, das heißt, man hätte sehr genau nachverfolgen können, wer vom Wertverlust der BVB-Aktie profitiert hat. Wenn jemand über einen kurzen Zeitraum eine so konkrete Wette erfolgreich zu Geld gemacht hätte, wäre man ihm mit großer Sicherheit auf die Schliche gekommen. Wahrscheinlich hätte man noch den letzten daran verdienten Cent auf ein Konto und eine Person zurückverfolgen können. Die Wahrscheinlichkeit, dass Sergej W. sich mit dem Geld aus dem Staub hätte machen können, ist somit sehr gering.

    Wie man sieht, verdient Sergej W. den traurigen Preis für den dümmsten Short aller Zeiten. Man kann nur hoffen, dass sich niemand findet, der noch dümmer ist und das Ganze ein zweites Mal versucht.

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    Marlon Bonazzi besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.

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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
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    BVB: Der dümmste Short aller Zeiten - Seite 2 Der versuchte Anschlag auf den BVB (WKN:549309) ist ein trauriges Kapital der deutschen Fußballgeschichte, aber nicht nur das. Wie sich herausstellte, hatte der Attentäter finanzielle Motive und dieser perfide Plan kann durchaus als dümmster …

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