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    Deutschland war 2016 Top-3-Investitionsziel  2701  0 Kommentare Yvo Postleb: "Deutschland ist der führende Immobilienmarkt Europas"

    Das globale Investitionsvolumen in Immobilien wird 2017 rund 1,4 Billionen Dollar erreichen, so das aktuelle Ergebnis der Studie "The Atlas Summary 2017" des US-amerikanischen Beratungsunternehmen Cushman & Wakefield.

    Besonders der Immobilienmarkt Deutschlands hat die besten Aussichten, denn im vergangenen Jahr wurden ausländische Investitionen i.H.v. 27 Mrd. US-Dollar erfasst. Damit landete Deutschland auf den dritten Platz - Platz 1: USA mit 63 Mrd. US-Dollar, Platz 2 Großbritannien mit 31 Mrd. US-Dollar. 

    Im Fokus der Investoren stand die Hauptstadt und ihre Metropolregion. Mit einem Volumen von 10,3 Mrd. US-Dollar war Berlin/Brandenburg der größte Immobilieninvestmentmarkt in Deutschland und es wird mit weiterem Wachstumspotenzial gerechnet. 

    Für Europa sind die Aussichten weiterhin gut, denn von allen Teilen der Erde wird Kapital fließen. Das Vertrauen gegenüber dem europäischen Immobilienmarkt ist vor allem bei Anlegern aus dem asiatischen Raum groß. Es wird damit gerechnet, dass 2017 asiatisches Kapital das nordamerikanische Kapital als bislang größte ausländische Kapitalquelle überholen wird. Neben Deutschland gehören die nordischen Länder zu den Schlüsselmärkten. Paris wird weiterhin Spitzenreiter in Bezug auf Gesamtfrankreich und auch London wird ein Magnet für Kapital bleiben.

     

    Vom prognostizierten globalen Immobilieninvestmentvolumen i.H.v. 1,39 Billionen US-Dollar gehen die größten Beträge in den Asien-Pazifik-Raum und nach Nordamerika. Die Steigerungen zum Vorjahr sind jedoch eher marginal und teilweise rückläufig. Anders sieht es für die Räume Europa-Arabien-Asien (EMEA) und Lateinamerika aus. Für Lateinamerika wird mit dem größten Anstieg gerechnet: 22,5 Prozent, und auch Europa-Arabien-Afrika zeigt ein deutliches Plus.

    Es wird damit gerechnet, dass Anleger aufgrund der unsicheren wirtschaftlichen Verhältnisse weiterhin global agieren werden, um Risiken zu minimieren. Zu den neuen Assetklassen werden Immobilien mit wohnungswirtschaftlichem Schwerpunkt z. B. Seniorenheime, Rechenzentren sowie innerstädtische Logistik- und Freizeitimmobilien gehören. Im Fokus der Anleger stehen die Immobilienhochburgen und B-Märkte in führenden Ländern sowie einige Schwellenmärkte.

     





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