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     4847  0 Kommentare Was der größte Vermögensverwalter der Welt über ETFs und Fusionen denkt - Seite 2

    Treiben aktive Manager das Wachstum der passiven Fonds voran?

    Der BlackRock-Chef bietet auch eine interessante Theorie, warum das Wachstum der ETFs so stark ausfällt. Seiner Ansicht nach sind es eben nicht nur Privatanleger, die diese Anlageform für sich entdeckt haben:

    Eines, was man in Bezug auf das Wachstum der ETFs verstehen muss, ist, dass ein erheblicher Anteil des Wachstums nicht von Leuten kommt, die Risiken minimieren wollen; es sind aktive Manager, die ihr Risiko steuern möchten, um ein besseres Ergebnis als ihr Vergleichsindex zu erzielen. Sie strukturieren so ihre Anlagen. Das ist günstiger, es ist effizienter, es gibt weniger Risiko als bei einer einzelnen Aktie. Ich glaube tatsächlich, dass es eines der unbekannten Geheimnisse des ETF-Wachstums ist, dass sie intensiv von aktiven Managern genutzt werden.

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    Warum Fusionen sinnvoll sind

    Ein anderes Thema, das Fink anspricht, sind Fusionen. Wenn große Unternehmen sich zusammenschließen, so sind wir Fools häufig skeptisch. Zu oft zeigte sich in der Vergangenheit, dass die großen Erwartungen, die die Beteiligten geweckt haben, nicht erfüllt werden konnten. „Hochzeiten“ wie America Online und Time Warner, Daimler und Chrysler oder Allianz und Dresdner Bank kosteten die Anteilseigner Milliarden.

    BlackRock hat da bessere Erfahrungen gemacht. Die Übernahme von BGI mit der Marke iShares war ein Erfolg, und schon 2005 kaufte man den Fondsmanager State Street Research. Dazu gibt es folgende Aussage von Larry Fink:

    Vor der ersten Akquisition waren wir eine ziemlich arrogante Firma. Wir waren so stolz auf das, was wir mit unserem organischen Wachstum erreicht hatten. Wir dachten, wir seien schlauer als jeder andere. Als wir State Street Research kauften, sahen wir, dass es dort auch einige schlaue Leute gab. Wir sahen, dass wir nicht so stark waren, wie wir dachten. Darum bin ich davon überzeugt, dass Unternehmen fusionieren sollten, denn das zwingt dich, deine Mannschaft anzusehen und – wenn du wirklich offen bist – das Team, welches du an Bord holst. Die wohl wichtigste Sache, die wir gelernt haben, ist, dass man einige der grundlegenden Kulturen der Unternehmen, die man kauft, akzeptieren soll. BlackRock wurde nach der Übernahme eine andere Firma.


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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Was der größte Vermögensverwalter der Welt über ETFs und Fusionen denkt - Seite 2 Die amerikanische Firma BlackRock Inc. (WKN: 928193) ist der größte Vermögensverwalter der Welt – insgesamt haben ihr die Kunden mehr als 5 Billionen US-Dollar anvertraut.

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