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    Vorstandschef Oliver Samwer rechnet mit Wachstum  2296  0 Kommentare Rocket Internet: Zwei IPOs auf der 2017er Agenda

    Die großen Beteiligungen von Rocket Internet haben ihre Verluste im ersten Quartal eingedämmt. Der Fehlbetrag im operativen Geschäft (Ebitda) ausgewählter Start-Ups - vom Kochbox-Anbieter HelloFresh bis zum Möbelhändler Home24 - schrumpfte um 20 Millionen auf 100 Millionen Euro.

    Statt 100 Millionen Euro kann Rocket Internet dank eines deutlich gesteigerten Umsatzes seinen Fehlbetrag auf 80 Millionen Euro reduzieren. Der Umsatz von fünf ausgewählten Unternehmen - Hellofresh, die Global Fashion Group (GFG), das Afrika-Online-Portal Jumia, die Online-Einrichtungsportale Westwing und Home24 - legte zugleich um 28 Prozent auf 617 Millionen Euro zu, wie der Berliner Start-Up-Investor am Mittwoch mitteilte ("ntv").

    "Wir sind davon überzeugt, dass unsere ausgewählten Unternehmen in diesem Jahr weitere Fortschritte auf dem Weg in Richtung Profitabilität verzeichnen und in nachhaltiges Wachstum investieren werden", sagte Rockets Vorstandschef Oliver Samwer ("WiWo").

    Laut den jüngsten Informationen sollen bis Jahresende drei der wesentlichen Beteiligungen die Gewinnzone erreichen. So langsam sieht Rocket Internet Licht am Ende des Tunnels. Der Startup-Entwickler verzeichnet bei seinen wichtigen Unternehmen geringere Minusdaten. 

    Geplante IPOs

    Als Hoffnungsträger für die Börse gilt vor allem der Lieferdienst Delivery Hero ("Lieferheld", "Pizza.de", "Foodora"), der im Sommer an der Börse starten könnte (Beteiligung 53 Prozent). Das Berliner Unternehmen steigerte im ersten Quartal 2017 seinen Umsatz zum Vorjahreszeitraum um 93 Prozent, siehe hier.

    Laut dem aktuellen Stand könnte HelloFresh im Herbst folgen - Beteiligung 33 Prozent ("PROnline"). Zuletzt hatte es geheißen, dass beim Kochboxen-Versender HelloFresh der Erlös auf 205 Millionen Euro hochsprungen sei. Gleichzeitig war das operative Minus von 27,3 auf 29,6 Millionen Euro gestiegen.

    Rocket Internet

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