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    Volkswagen-Aktie: Die große Wende – oder Rallye mit begrenzter Haltbarkeit?

    Erst wollte sie über Wochen und Monate keiner haben, jetzt läuft die VW-Aktie (ISIN DE0007664039) wie geschnitten Brot. Bemerkenswert, denn aus Sicht der fundamentalen Rahmenbedingungen hat sich herzlich wenig verändert. +0,3 Prozent bei den VW-Verkaufszahlen im ersten Halbjahr gegenüber 2016, das zeigt eigentlich: Die Bedenken, dass die Automobilkonjunktur ihren Zenit erreicht hat, könnten schon berechtigt sein. Und dass die kommenden Jahre mit Blick auf umweltauflagen und Entwicklung alternativer Antriebe kostenintensiv werden, ist klar. Warum also dieser stetige Anstieg der Aktie?

    Setzt man auf starke Ergebnisse im zweiten Quartal? Möglich. Gut denkbar, dass dazu vorläufige Zahlen in der kommenden Woche kommen, das eigentliche Zahlenwerk ist für den 27.7. zur Veröffentlichung geplant. Aber es gibt auch ein anderes Element, das da mitspielen dürfte: Umschichtungen, heraus aus Daimler, wo man sich sorgt, dass denen womöglich auch Ärger wegen ihrer Abgaswerte ins Haus steht, rein in VW nach dem Motto: Die haben schon gebüßt. Aber ist das eine nachhaltige Basis für eine Aufwärtsbewegung bei der Volkswagen-Aktie?

     

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    Sicher nicht, da müssten in jedem Fall starke Quartalsergebnisse und eine nach Möglichkeit leicht angehobene Perspektive für das Gesamtjahr her. Ob das „geliefert“ wird, kann man natürlich nicht absehen. Wie wollte man das vorhersehen, während man bei VW noch mit spitzem Bleistift die Ergebnisse verarbeitet? Also muss die Charttechnik ran. Und die zeigt ein „einerseits, andererseits“. Einerseits ist natürlich klar positiv, dass sich der Kurs aus seiner großen Dreiecksformation nach oben abgesetzt hat und im Vorfeld die untere Begrenzung der Formation sauber verteidigt hat. Andererseits …

    … warten im Bereich 146,00/146,70 Euro bereits die nächsten massiven Charthürden in Form der Hochs vom März, April und Mai, während die Markttechnik bereits jetzt ein leicht überkauftes Niveau erreicht hat. Wenn diese Widerstände überboten werden sollen, muss alles passen. Daher würde es sich anbieten: Long halten, eng absichern, Zukauf nur, wenn vorgenannte Widerstände mit Schlusskursen über 147 Euro hinreichend deutlich überboten wurden.

     

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