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     304  0 Kommentare Deutscher Imkerbund erwartet zufriedenstellendes Honigerntejahr (FOTO)

    Wachtberg (ots) -

    - Querverweis: Bildmaterial ist abrufbar unter
    http://www.presseportal.de/bilder -

    "Obwohl dieses Frühjahr für die Honigbienen aufgrund erhöhter
    Völkerverluste im vorangegangenen Winter und langer Frostperioden bis
    in den April schwierig war, können wir mit den Ergebnissen der ersten
    Ernte zufrieden sein," stellt Barbara Löwer, Geschäftsführerin des
    Deutschen Imkerbundes e.V., fest.

    Das belegen auch die Zahlen, die das Fachzentrum für Bienen und
    Imkerei in Mayen jetzt in einer Erhebung zur Frühtrachternte in
    Deutschland ermittelt hat. In diesem Jahr haben sich 6.284 Imkereien
    aus dem gesamten Bundesgebiet an der anonymen Online-Befragung
    beteiligt und aus ihren Betrieben Daten an das Bieneninstitut in
    Rheinland-Pfalz übermittelt.

    Danach haben 86 Prozent der Betriebe im Frühjahr 2017 ihren
    Völkern Honig entnommen. Der mittlere Ertrag lag bei 19,1 kg/Volk,
    das sind 1,5 kg mehr als im Vorjahr. Rechnet man die Imkereien ein,
    die nicht geschleudert haben, reduziert sich der Ertragswert
    allerdings auf 16,4 kg/Volk.

    Auch in diesem Jahr fielen die Ergebnisse regional wieder
    unterschiedlich aus. Die besten Honigernten konnten in Sachsen-Anhalt
    und Schleswig-Holstein erzielt werden. In den Stadtstaaten Berlin,
    Bremen und Hamburg mussten sich die Imker hingegen mit weniger als 14
    kg/Volk zufrieden geben. Der Wassergehalt des geernteten Honigs lag
    im Mittel bei 17,1 Prozent und spiegelt damit die hohe Qualität des
    einheimischen Honigs wieder. Die trockensten Honige kommen aus den
    Regierungsbezirken Freiburg (Baden-Württemberg) und Niederbayern.

    Detaillierte regionale Unterschiede sind unter
    http://deutscherimkerbund.de/191-DIB_Pressedienst zu finden.

    Mittlerweile ist in vielen Gebieten auch die zweite Honigernte
    abgeschlossen und die Imkereien bereiten die Völker auf den kommenden
    Winter vor. Das bedeutet, die Bienen werden nach der Honigentnahme
    gegen die Varroamilbe behandelt und benötigen einen kontinuierlichen
    Futterstrom.

    Auch zur Sommerernte wird es in Mayen wieder eine Umfrage geben.
    Erst dann kann abschließend das Honigjahr bewertet werden. "Es wird
    aber aller Voraussicht nach ein durchschnittliches Erntejahr werden"
    prognostiziert Löwer.

    OTS: Deutscher Imkerbund e. V.
    newsroom: http://www.presseportal.de/nr/68302
    newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_68302.rss2

    Pressekontakt:
    Petra Friedrich; Tel. 0228/9329218 o. 0163/2732547,
    dib.presse@t-online.de
    Dr. Christoph Otten, Tel. 02651/9060523, Christoph.Otten@dlr.rlp.de



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