Steigende Zinsen
Wie aussagekräftig ist die Statistik?
Lieber Investor,
in den Vereinigten Staaten steht und fällt die Wirtschaftsleistung mit dem privaten Konsum. Damit weiterhin auf hohem Niveau konsumiert werden kann, sind hohe Löhne und Gehälter wünschenswert, denn irgendwoher muss das Geld für die Einkäufe ja schließlich kommen. Reichen die Einkommen nicht aus, so sollten zumindest die Schulden niedrig sein, damit man die Kreditkarte noch ordentlich belasten kann.
Wenn die FED ihre Bilanz verkleinert, wirkt das am Rentenmarkt wie eine Zinserhöhung
Leider stellt sich die Situation in den Vereinigten Staaten vollkommen anders dar. Die Einkünfte aus Löhnen und Gehältern sind vergleichsweise gering und in vielen Fällen nicht ausreichend. Seit Jahren steigt die Zahl der Amerikaner, die einen oder sogar zwei Nebenjobs annehmen müssen, um über die Runden zu kommen. Und das Schuldenniveau ist ebenfalls bereits so hoch, dass der Spielraum für weitere Kredite ausgesprochen klein wird.
Auch die jüngste Arbeitslosenstatistik enthielt einen kleinen Schönheitsfehler. Zwar wurden deutlich mehr Stellen geschaffen als es die Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Doch es stieg auch die Arbeitslosenquote. Sie stieg zwar nur leicht um 0,1 Prozentpunkte an, aber sie stieg und das ist nicht unbedingt ein gutes Zeichen.
Noch ist der Markt zu unsensibel, um auf derart feine Signale zu reagieren. Man hat es nicht einmal für nötig befunden, auf die sich abzeichnende Reduzierung der Bilanz der US-Notenbank zu reagieren. Wenn die FED ihre Bilanz verkleinert, wirkt das am Rentenmarkt wie eine Zinserhöhung.
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Ein Beitrag von Dr. Bernd Heim.