AIB

Ein Alarmzeichen?

Liebe Leser,

der Finanzcrash liegt nun fast schon zehn Jahre hinter uns. Doch erst kürzlich tauchte die Aktie der seinerzeit schwer gebeutelten Allied Irish Banks PLC wieder an der Börse auf. Jetzt legte die Gesellschaft die Halbjahreszahlen vor und musste beim Vorsteuergewinn einen Rückgang von 25 % im vergelich zum Vorjahreszeitraum ausweisen. Ein Alarmzeichen? Nicht wirklich.

Unterm Strich mehr verdient

Im vergangenen Geschäftsjahr standen bei der AIB zur Halbzeit ein Gewinn vor Steuern in Höhe von 1,02 Mrd. Euro zu Buche. In der aktuellen Bilanz fiel diese Kennziffer mit 761 Mio. Euro deutlich geringer aus. Doch im 1. Halbjahr 2016 konnte die Bank durch den Verkauf ihrer Anteile an Visa Europe einen Sondereffekt verbuchen, der insgesamt 272 Mio. Euro umfasste. Rechne ich diesen Betrag heraus, konnte die AIB sogar etwas mehr als im Vorjahr erwirtschaften.

Der auf die Aktionäre entfallende Anteil verringerte sich dadurch von 823 Mio. Euro auf 652 Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie liegt im 1. Halbjahr bei 0,233 Euro (1. Hj. 2016: 0,296 Euro). Durch den Börsengang konnte die AIB im Übrigen auch ihre Verbindlichkeiten beim irischen Staat merklich reduzieren. Bisher hat man nach eigenen Angaben 10,2 Mrd. Euro zurückgezahlt.

Analystenempfehlungen

 

Buy	Outperform	Hold	Underperform	Sell
0	1	1	0	0

 

Analystenkursziele

 

Maximum	Minimum	Median	Real (27.7.17)
5,20 €	4,70 €	4,95 €	4,95 €

 

Konsenserwartungen Ergebnis/Aktie

 

2016	2017e	2018e
0,48 €	0,35 €	0,35 €

 

Konsenserwartungen Umsatz

 

2016	2017e	2018e
2,63 Mrd. €	2,74 Mrd. €	2,79 Mrd. €

 

Amazon wird sich schwarzärgern, aber …

… wir schenken Ihnen den Report „7 Top-Aktien für 2017“ heute trotzdem kostenfrei. Normalerweise kostet der Report im Onlinehandel 29,90 Euro. Sie können sich den genialen Report heute jedoch absolut kostenfrei sichern. Wir senden Ihnen den Report mit den Namen und den WKN der 7 besten Aktien für 2017 vollkommen KOSTENFREI zu.

Jetzt HIER klicken und mit den 7 Top-Aktien für 2017 abkassieren!

Ein Beitrag von Mark de Groot.