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     7518  0 Kommentare Bitcoin – Finger weg!

    Börse_Frankfurt_BankDer Bitcoin ist und bleibt bei Anlegern umstritten. Wir hatten bereits über die Achterbahnfahrt der Kryptowährung berichtet und thematisierten auch in unserem Bitcoin-Webinar, wie nachhaltig und sicher das Traden mit Bitcoins ist und wo die Risiken liegen. Sicherlich haben sowohl interessierte Anleger als auch Skeptiker gute Gründe und Argumente für ihre Sichtweise, viele Investoren und Anleger wirken dennoch – oder gerade deswegen – unentschlossen. Nicht so die Münchner Privatbank Merck Finck. Sie rät derzeit Anlegern aufgrund deutlicher Kurssteigerungen von Investments in die Kryptowährung Bitcoin ab.
     

    „Die virtuelle Währung ist für fast jeden Investor einfach zu riskant“, betont Georg Kaaserer, Finanzanalyst bei Merck Finck Privatbankiers. Für Bitcoins gebe es – anders als bei konventionellen Währungen – keinerlei Garantien von Regierungen und Zentralbanken. Zwar sei das Potenzial der zugrundeliegenden Technologie beträchtlich, zugleich bliebe die Kursentwicklung von Bitcoins aber äußerst volatil. So sei der Kurs beispielsweise im Mai 2017 innerhalb eines Tages zunächst um zwölf Prozent gestiegen und dann um fast 30 Prozent gefallen.

    Frankfurt_Börse_2Allein seit Anfang 2016 ist der Bitcoin-Kurs von knapp 450 US-Dollar auf knapp unter 3.000 US-Dollar im Juni 2017 gestiegen. Aktuell liegt der Kurs bei über 2.000 US-Dollar. Die Geschichte von Bitcoin ist durch regelmäßig wiederkehrende starke Schwankungen geprägt. So wurden 15 US-Dollar pro Bitcoin zum Jahresende 2012 gezahlt, im April 2013 waren es schon 266 US-Dollar.

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    Danach fiel der Kurs binnen einer Woche um über 80 Prozent, um kurze Zeit später in nur einem Monat von etwa 200 auf bis über 1.100 US-Dollar zu steigen. Wegen dieser sehr schwankungsanfälligen Kursentwicklung warnte die Deutsche Bundesbank im Mai dieses Jahres mit Blick auf den jüngsten Bitcoin-Höhenflug Anleger vor Geldanlagen in die Kryptowährung. Der Bitcoin „ist kein geeignetes Medium, um Werte aufzubewahren“, so Bundesbank-Vorstandsmitglied Carl-Ludwig Thiele. Er sei vielmehr „ein Spekulationsobjekt“, dessen Wert sich rapide verändere.


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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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