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    dpa-AFX Überblick  448  0 Kommentare KONJUNKTUR von 17.00 Uhr - 17.08.2017

    USA: Industrieproduktion steigt schwächer als erwartet

    WASHINGTON - Die US-Industrieproduktion ist im Juli schwächer gestiegen als erwartet. Die Produktion habe im Vergleich zum Vormonat um 0,2 Prozent zugelegt, teilte die US-Notenbank Fed am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten mit einem etwas stärkeren Anstieg um 0,3 Prozent gerechnet. Im Vormonat war die Produktion um 0,4 Prozent gestiegen.

    USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe fallen deutlicher als erwartet

    WASHINGTON - In den USA ist die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche deutlicher gefallen als erwartet. Sie sei um 12 000 auf 232 000 Anträge gesunken, teilte das Arbeitsministerium am Donnerstag in Washington mit. Analysten hatten im Mittel mit 240 000 Anträgen gerechnet.

    USA: Philly-Fed-Index sinkt weniger als erwartet

    PHILADELPHIA - In den USA hat sich das Geschäftsklima in der Region Philadelphia im August weniger als erwartet eingetrübt. Der Indikator der regionalen Notenbank (Philly-Fed-Index) sank auf 18,9 Punkte, nach 19,5 Zählern im Monat zuvor, wie die Zentralbank am Donnerstag mitteilte. Analysten hatten im Schnitt einen deutlicheren Rückgang auf 18,0 Punkte erwartet.

    USA: Frühindikatoren steigen wie erwartet

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    WASHINGTON - In den USA ist der Sammelindex der wirtschaftlichen Frühindikatoren im Juli wie erwartet gestiegen. Er habe um 0,3 Prozent zum Vormonat zugelegt, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Donnerstag in Washington mit. Volkswirte hatten dies erwartet. Im Juni war der Indikator noch um 0,6 Prozent gestiegen.

    Eurozone: Inflationsrate wie erwartet stabil - Kernteuerung steigt etwas

    LUXEMBURG - Die Inflation in der Eurozone ist im Juli stabil geblieben. Wie im Vormonat seien die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 1,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg nach einer zweiten Schätzung mit. Analysten hatten mit der Bestätigung einer ersten Schätzung gerechnet. Damit verharrte die Teuerung auf dem niedrigsten Wert in diesem Jahr.

    Außenhandel der Euro-Ländern nimmt im ersten Halbjahr Fahrt auf

    LUXEMBURG - Der Außenhandel des Euroraums hat im ersten Halbjahr Schwung bekommen. Von Januar bis Juni wurden Waren im Wert von rund 1,1 Billionen Euro in den Rest der Welt exportiert, wie das Statistikamt Eurostat am Donnerstag in Luxemburg mitteilte. Das waren knapp acht Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Die Importe legten unterdessen um über 11 Prozent auf gut 979 Milliarden Euro zu. Da der Anstieg bei den Importen stärker ausfiel als bei den Exporten, war der Außenhandelsüberschuss mit rund 108 Milliarden Euro geringer als im ersten Halbjahr 2016, als noch rund 129 Milliarden Euro verzeichnet worden waren.

    EZB-Mitglieder sehen Gefahr von Eurokurs-Übertreibungen

    FRANKFURT - Mitglieder des Rats der Europäischen Zentralbank (EZB) haben sich besorgt mit Blick auf einen zu stark steigenden Eurokurs gezeigt. Es bestehe die Gefahr, dass der Euro mehr steige, als dies durch die wirtschaftliche Erholung gerechtfertigt sei, heißt es im am Donnerstag veröffentlichten Protokoll zur Zinssitzung vom 19. und 20. Juli. Daher brauche die EZB künftig mehr Raum und Flexibilität, um ihre Geldpolitik in die eine oder andere Richtung anzupassen.

    Großbritannien: Umsätze im Einzelhandel legen stärker als erwartet zu

    LONDON - Der britische Einzelhandel hat im Juli weiter Fahrt aufgenommen. Die Umsätze seien im Monatsvergleich um 0,3 Prozent gestiegen, teilte das Statistikamt ONS am Donnerstag mit. Erwartet wurde lediglich ein Zuwachs um 0,2 Prozent. Im Vormonat waren die Umsätze um revidiert 0,3 (zuvor 0,6 Prozent) gestiegen. Der Juli-Anstieg war der zweite in Folge.

    ROUNDUP/Trump-Kritik und Fed-Protokoll schwächen US-Dollar

    FRANKFURT - Anhaltende politische Querelen rund um US-Präsident Donald Trump und sinkende Zinserhöhungserwartungen mit Blick auf die US-Notenbank Fed haben den US-Dollar deutlich unter Druck gesetzt. Seit dem Vorabend bis zum Donnerstagmorgen legte der Euro im Gegenzug um fast ein Prozent zu. Die Renditen von US-Staatsanleihen gerieten unter Druck und der Goldpreis legte kräftig zu.

    Schwacher Yen sei dank: Japans Exportwirtschaft bleibt auf Wachstumskurs

    TOKIO - Japans Exportwirtschaft profitiert weiter von einem im Jahresvergleich deutlich schwächeren Yen. Zudem bleibt die Nachfrage nach Autos und Computerchips sehr hoch. Im Juli stiegen die Ausfuhren zum achten Mal in Folge. Die Exporte seien um 13,4 Prozent geklettert, teilte die Regierung am Donnerstag in Tokio mit.

    Deutschland: So viele Erwerbstätige wie noch nie - aber weniger Arbeit

    WIESBADEN - Die Arbeit in Deutschland wird von immer mehr Menschen erledigt. Im zweiten Quartal dieses Jahres gingen mit 44,2 Millionen so viele Menschen einer Erwerbstätigkeit nach wie noch nie zuvor, berichtete das Statistische Bundesamt am Donnerstag in Wiesbaden. Im Vergleich zum bereits hervorragenden Startquartal stieg die Zahl noch einmal um 475 000 und damit weit stärker als es in den vergangenen Jahren zum Frühjahr saisonal üblich war. Das Vorjahresquartal wurde sogar um 664 000 Personen übertroffen, so dass die Wachstumsquote erneut bei 1,5 Prozent lag.

    Krise in Venezuela lässt Handel mit Kuba einbrechen

    HAVANNA - Die politische und wirtschaftliche Krise in Venezuela hat den Handel mit dem wichtigen Verbündeten Kuba um 47 Prozent einbrechen lassen. Das Handelsvolumen sank von 4,2 Milliarden US-Dollar im Jahr 2015 auf 2,2 Milliarden Dollar (1,9 Mrd Euro) im vergangenen Jahr, wie die Statistikbehörde in dieser Woche mitteilte. Venezuela exportiert vor allem Treibstoff in die sozialistische Karibikinsel. Kuba begleicht die Rechnung zum großen Teil mit Dienstleistungen wie der Entsendung von medizinischem Personal.

    Kundenhinweis:

    ROUNDUP: Sie lesen im Konjunktur-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

    /jkr




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