Wir warnen seit Jahren!
Mologen: Bittere Pille und Kapitalerhöhung?
Vor Mologen warnen wir schon seit Jahren. Ausnahme: Mit dem Amtsantritt von CEO Mariola Söhngen haben wir eine Ausnahme gemacht und die Aktie im Februar 2016 einmal spekulativ zum Kauf empfohlen. Die Aktie wurde aber längst ausgestoppt. Vergangene Woche warnten wir, dass Mologen ausschließlich ein Eldorado für Zocker ist. Nunmehr verkündete die Forschungsbude, dass eine Teilstudie zum Dauerhoffnungsträger Lefitolimod enttäuscht hat. Die Börse zog eine dicke rote Karte. Jetzt wird’s schwer:
Mologen braucht Anfang 2018 wieder Geld. Söhngen muss also bald loslegen. Selbst wenn sie noch einen Partner für den angeblichen Hoffnungsträger Lefitolimod findet, der sicher zu Beginn noch keinen dicken Scheck ausstellt, wird Mologen wieder die Börse anzapfen müssen. Wie das geht, hat sie letztes Jahr gelernt. Das Unternehmen platzierte eine Kapitalerhöhung zu 1.20 Euro. Mologen bleibt ein Zockerpapier!
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