K+S

So sieht es aus!

Liebe Leser,

letzte Woche berichtete Alexander Hirschler über die Zahlen zum letzten Quartal.

• Die Zahlen! K+S hat seine Zahlen für das zweite Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und mit dem Ausblick seine Anleger enttäuscht, obwohl der Umsatz leicht um 1,4 Prozent auf 742 Mio. Euro gesteigert werden konnte. Auch das EBITDA hat sich um 22,9 Prozent auf 102 Mio. Euro verbessert und das operative Ergebnis EBIT I konnte um fast 100 Prozent auf 29 Mio. Euro gesteigert werden.
• Die Winner! Im Düngemittelbereich sind die verbesserten Abwasser-Entsorgungsmöglichkeiten am Verbundwerk Werra aufgefallen, wo es nun nicht mehr zu Produktionsunterbrechungen kam.
• Die Kostenfallen! Insbesondere die Anlaufkosten für den Betriebsstart der neuen Kali-Mine „Bethune“ in Kanada sowie der Geschäftsbereich Salz belasteten die Bilanz. Im Segment Salz haben sich die gesunkenen Preise im nordamerikanischen Auftausalzgeschäft durch den milden Winter negativ ausgewirkt.
• Die Analystenmeinungen! Die meisten Analysten haben sich insgesamt mehr versprochen und zeigten sich entsprechend enttäuscht.
• Die Aussichten! Die mittelfristige Wachstumsprognose wurde zurückgenommen, denn das Ziel, bis 2020 ein EBITDA von rund 1,6 Mrd. Euro zu erzielen, hatte auf Preisen für Kaliumchlorid von etwa 330 Dollar je Tonne in Brasilien basiert. Dies scheint nun aber nicht mehr realistisch.
• Die Anleger! Hier wurden die Nachrichten mit einem starken Abverkauf quittiert und die Aktie ans untere Ende des MDAX geschickt.

Wird K+S das Vertrauen seiner Anleger wieder zurückerobern können? Wir bleiben für Sie dran.

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Ein Beitrag von Jennifer Diabaté.