Deutsche Bank ist aus dieser Nummer ziemlich günstig herausgekommen!
Liebe Leser,
die Deutsche Bank befindet sich im Kreuzfeuer: Strafzahlungen in Milliardenhöhe sowie beispielsweise der längst nicht ausgestandene Libor-Skandal kratzen schwer am Image des größten deutschen Geldhauses. Angesichts der milliardenschweren Probleme, die noch auf die Bank zukommen dürften, wirkt der nun von Reuters gemeldete Vergleichsbetrag geradezu mickrig.
Deutsche Bank handelt Vergleich aus
Die Nachrichtenagentur hatte kürzlich berichtet, dass die Deutsche Bank einen Rechtsstreit in den USA mit einer Vergleichszahlung von 48,5 Millionen Dollar beilegen konnte. Die Causa: Investoren hatten dem Geldhaus und neun weiteren Instituten vorgeworfen, „zwischen 2005 und 2015 Preisdaten ausgetauscht und Strategien koordiniert zu haben, um ihren Profit zu steigern“, so Reuters weiter. Das heißt konkret: Anleihe-Preismanipulationen zur eigenen Bereicherung und das Ganze auch noch im großen Stil.
Der Vergleich muss indes noch von einem zuständigen Bezirksgericht in Manhattan genehmigt werden.
Die mutmaßlichen Preisverschwörer
Ebenfalls im Kreis der mutmaßlichen Preisverschwörer: das größte US-Kreditinstitut Bank of America. Die traditionsreiche Bank konnte sich am Donnerstag ebenfalls mit einer Vergleichszahlung (17 Millionen Dollar) von ihren potenziellen Sünden loskaufen. In Bezug auf die übrigen acht Geldhäuser – darunter prominente Namen wie Citigroup, Credit Suisse oder HSBC – gab es bisher jedoch noch keine Einigung zu vermelden.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.