E.ON SE
E.ON setzt erstmals innovative Korrosionsschutztechnologie für Windpark-Fundamente in der Ostsee ein
E.ON setzt für den Bau und Betrieb von Offshore-Windkraftwerken neue Standards. Das Unternehmen teilt mit, dass es alle 60 Stahlfundamente des Offshore-Windparks Arkona in der deutschen Ostsee mit einer speziellen Beschichtung vor Korrosion schützt. Damit ist E.ON das erste Unternehmen, das die Monopfähle eines Offshore-Windparks vollständig mit der umweltschonenden Korrosionsschutztechnologie installiert. Während der 25-jährigen Betriebszeit wird der metallauflösende Korrosionsprozess signifikant vermindert und die Emission in das Meer um mehrere hundert Tonnen reduziert. E.ON hat das Thermal-Spray-Aluminiumverfahren (TSA) zur Beschichtung der Monopfähle mit dem Ingenieurunternehmen Rambøll Deutschland entwickelt und mit den zuständigen Behörden abgestimmt. Die Unternehmen EEW SPC und Krebs haben daraufhin im Auftrag von E.ON innovative Lösungen entwickelt, um das Verfahren industriell an ihren Standorten in Rostock umzusetzen. Dazu wurden auch bestehende Beschichtungshallen erweitert und die weltweit erste vollautomatisierte Beschichtungsstraße entwickelt. "Leitgedanke bei allen Aktivitäten von E.ON ist es, das Leben der Menschen zu verbessern. Umwelt- und Klimaschutz spielen dabei eine zentrale Rolle. Mit dem TSA-Verfahren hat E.ON zudem seine Innovationskraft erneut bewiesen. Wir werden das Verfahren nun im Betrieb analysieren und weiter optimieren, um es für zukünftige Offshore-Wind-Projekte einzusetzen", sagt Sven Utermöhlen, COO von E.ON Climate & Renewables. Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte |