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     655  0 Kommentare Frankfurt Open - DAX müht sich nach oben; ZEW-Index dürfte enttäuschen

    DAX müht sich nach oben; ZEW-Index dürfte enttäuschen

    Trotz eines wieder steigenden Euro erwarten wir den Deutschen Aktienindex heute leicht höher in den Handelstag starten, bei 12.115 Punkten. Es bleibt aber dabei, weltweit fehlt es den Börsen derzeit an positiven Impulsen. Selbst guten Konjunkturdaten gelingt es nicht, die politischen Themen wie die Krise im Weißen Haus über die Spannungen mit Nordkorea bis hin zu den mühsamen Brexit-Verhandlungen zu verdrängen.

    Eine Besserung ist kurzfristig nicht in Sicht. Daher ist auch im DAX ein erneuter Test der wichtigen Unterstützung bei 12.000 Punkten wahrscheinlich. Sollte der Index diese Marke klar nach unten durchbrechen, könnte es zu einer Korrektur bis auf mindestens 11.700 Punkte kommen. Langfristig befinden sich die Aktienmärkte auf sehr hohen Niveaus. Dies führt zu einer größeren Zurückhaltung der Anleger. Dem DAX macht zudem der starke Euro zu schaffen.

    Gold dürfte in den kommenden Tagen weiterhin glänzen. Zwar erwies sich der Widerstand bei 1.300 US-Dollar als zu stark. Das Edelmetall konnte sich aber schnell wieder fangen und die Nachfrage bleibt solide.

    Der Fokus liegt heute auf den aktuellen ZEW-Daten für Deutschland. Die Zahlen werden sehr wahrscheinlich enttäuschen. Das Konjunktur-Barometer dürfte aufgrund des starken Euro und den politischen Unsicherheiten deutlich gefallen sein.




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    Milan Cutkovic
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    Milan Cutkovic ist Marktanalyst bei AxiTrader und seit über fünf Jahren in diesem Bereich tätig. Seit 2014 ist er Mitglied im AxiSelect Trading-Programm, und handelt dort aktiv mit Devisen und Rohstoffen. Milan hat einen Bachelor-Abschluss in Betriebswirtschaft und macht zurzeit seinen Master in Banking & Finance in der Schweiz.
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    Verfasst von Milan Cutkovic
    Frankfurt Open - DAX müht sich nach oben; ZEW-Index dürfte enttäuschen Trotz eines wieder steigenden Euro erwarten wir den Deutschen Aktienindex heute leicht höher in den Handelstag starten, bei 12.115 Punkten. Es bleibt aber dabei, weltweit fehlt es den Börsen derzeit an positiven Impulsen. Selbst guten Konjunkturdaten gelingt es nicht, die politischen Themen wie die Krise im Weißen Haus über die Spannungen mit Nordkorea bis hin zu den mühsamen Brexit-Verhandlungen zu verdrängen.

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