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    Modelleisenbahn Gruppe  165  0 Kommentare Umbau der Produktion voll im Plan

    Seit Sommer 2015 um 12 Prozent mehr Umsatz. Operativer Abgang
    auf Verlagerung zurückzuführen. Produktion in Vietnam mit
    guter Performance.

    Bergheim bei Salzburg (Österreich) (ots) - Die Modelleisenbahn
    Gruppe kommt mit dem Umbau der Produktion gut voran. Die Herstellung
    im neuen Werk in Vietnam mit aktuell 130 Beschäftigten wird 2017 rund
    15 Prozent der Gesamtproduktion liefern. Seit dem Beschluss der neuen
    Strategie im Sommer 2015 ist auch der Umsatz wieder deutlich
    gestiegen, und zwar um 12 Prozent bis zum Juni 2017. Das gab der
    Finanzchef der Modelleisenbahn Gruppe, Gerhard Joiser, heute,
    Dienstag, 22. August, am Unternehmenssitz in Bergheim bei Salzburg
    bekannt. Für 2018 erwartet das Unternehmen die Rückkehr in die
    Gewinnzone, ab 2020 sollen wieder nachhaltige Gewinne erzielte
    werden.

    "Wir nützen die derzeit stabile Phase in unseren Kernmärkten
    Deutschland, Österreich und Schweiz, um den Umbau des Unternehmens
    voranzutreiben", sagte Joiser. Nach einem deutlichen Umsatzrückgang
    im Sommer 2015 wurden nicht nur sofort marktseitige Maßnahmen
    ergriffen, sondern auch konsequent versucht, Kostenoptimierungen,
    unter anderem bei der deutschen Tochter Fleischmann, zu erzielen.
    "Wir haben uns von einigen Hindernissen auf dem Weg in eine positive
    Zukunft befreit, stehen heute viel besser als vor zwei Jahren da",
    betonte Joiser.

    Zwtl.: Operative Trendwende im Jahr 2018

    Nun steht die operative Trendwende im Mittelpunkt der
    Anstrengungen. 2017 wird der operative Abgang deutlich reduziert,
    aber noch immer mit Einmalkosten für den Umbau belastet. 2018 wird
    erstmals der Kosteneffekt des neuen Standortes in Vietnam wirksam.
    Dort baut die Modelleisenbahngruppe als erster namhafter Hersteller
    der Branche ein Werk auf. Parallel zu dieser Entwicklung wird in den
    Werken in Österreich, Rumänien und der Slowakei die Produktion
    verlagert und neu organisiert, was 2017 weitere Einmalkosten auslöst.
    Aus heutiger Sicht werde man kein Werk schließen, aber die
    Arbeitsteilung und die Dimensionen überprüfen, kündigte Joiser an.

    "Der kolportierte operative Abgang in der Bilanz 2015 wurde
    kürzlich völlig aus dem Zusammenhang gerissen. Diese Bilanz ist ein
    komplexes Zahlenwerk von positiven wie negativen Einmaleffekten und
    bildet das schwierige Jahr 2015 ab. Wir haben diese Talsohle aber
    längst verlassen", bekräftigte Joiser. Das sei auch daran
    ersichtlich, dass das Eigenkapital der Gruppe in der Zwischenzeit auf
    29 Prozent angestiegen sei.

    Zwtl.: Partnersuche für intensive Kooperation sinnvoll

    Die Modelleisenbahn Gruppe bestätigte, dass sie aktuell
    Partnerschaften auf verschiedenen Ebenen sondiert. "Wir führen
    Gespräche darüber, wie wir enger mit Partnern kooperieren können.
    Unsere Produkte sind mit mehreren hundert Komponenten hochkomplex,
    die Herstellung ist sehr anspruchsvoll. Die Hersteller machen heute
    zu viel alleine, das möchten wir für uns ändern", erläuterte Joiser.
    Ein Gesamtverkauf sei dafür eine von vielen Möglichkeiten, aber nur
    wenn die Partnerschaft passt. Die Gespräche seien fruchtbar, finale
    Ergebnisse lägen noch nicht vor.

    Rückfragehinweis:
    Mag. Michael Prock, Unternehmenssprecher
    Prock und Prock Marktkommunikation GmbH
    Rochusgasse 4, 5020 Salzburg
    Tel.: +43-662-82 11 55-0
    Fax: +43-662-82 11 55-11
    E-Mail: modelleisenbahn-holding@prock-prock.at

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