Wie steht es um Aurelius?

Kommentar von Jennifer Diabaté

Liebe Leser,

letzte Woche beschäftigten die Nachrichten zu Aurelius die Gemüter der Anleger, denn das Unternehmen kann auf ein Portfolio aus aktuell 20 Tochtergesellschaften blicken. Jens Gravenkötter hat sich dies genauer angesehen.

• Die Position! Aurelius hat Tochtergesellschaften, die nicht nur jeweils stark, sondern oft auch Marktführer sind.
• Die Chancen! Aurelius-Aktien minimieren durch die breite Streuung der Tochtergesellschaften das Risiko. Zudem agiert Aurelius über eigene Akquisitions-Spezialisten und Berater und ist zudem damit beschäftigt, über die Weiterentwicklung der eingegangenen Beteiligungen den Unternehmenswert zu steigern. Die Tochtergesellschaften können somit von der Managementerfahrung und der Finanzkraft des Mutterkonzerns deutlich profitieren.
• Die Verkäufe! Nach dem Verkauf von Secop wurde nun die Konzerntochter Getronics durch den strategischen Investor Bottega Invest für 220 Mio. € übernommen. Dies wird einen positiven Effekt auf das operative Ergebnis (EBITDA) für das Jahr 2017 von voraussichtlich 160 Mio. € haben.
• Die Akquisitionen! Nun übernimmt Aurelius mit Silvan die führende dänische Do-It-Yourself-Einzelhandelskette (DIY), eine der größten DIY-Einzelhandelsketten in Nordeuropa.
• Die Zahlen! Im 1. Halbjahr 2017 hat Aurelius hervorragende Geschäftszahlen präsentiert und der Umsatz hat sich um 66% auf 2,28 Mrd. € erhöht und das operative Ergebnis (EBITDA) hat sich auf 303,0 Mio. € verdreifacht.
• Der Ausblick! Für 2017 erwartet Aurelius ein Rekordergebnis und durch die Verkäufe von Secop und Getronics konnte schon Anfang Juli 2017 die Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2017 deutlich erhöht werden – es wird ein EBITDA von über 650 Mio. € erwartet. Auch die Dividende sieht gut aus und nachdem Aurelius schon rund 190 Mio. € in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen ausgeschüttet wurden, sollen nun Aktien im Wert von bis zu 50 Mio. € zurückgekauft werden.

Wie geht es weiter mit Aurelius? Wir bleiben weiter für Sie dran.

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Ein Beitrag von Jennifer Diabaté.