Studie
Jung und Alt stehen zum Generationenvertrag / 71 Prozent der über 50-Jährigen halten das deutsche Rentensystem für gerecht
Nürnberg (ots) - Auch sieben von zehn der unter 30-Jährigen
befürworten den Generationenvertrag.
Mit knapp 70 Prozent hält die Mehrheit der deutschen Bevölkerung
das deutsche Rentensystem über den sogenannten Generationenvertrag
für gerecht. Insbesondere Bundesbürger, die sich bereits im Ruhestand
befinden, befürworten diese solidarische Vereinbarung. Aber auch
viele der unter 30-Jährigen halten das etablierte Umlageverfahren für
gerecht, bei dem die Erwerbstätigen mit monatlichen Beiträgen die
Renten für die bereits aus dem Arbeitsleben Ausgeschiedenen
finanzieren und damit gleichzeitig einen Anspruch auf die eigene
Rente erwerben. Dieses Alterssicherungssystem wird unter anderem
aufgrund des demographischen Wandels und künftig fehlender
Beitragseinnahmen jedoch auch kontrovers diskutiert. 29 Prozent der
Deutschen äußern ihren Unmut und empfinden das derzeitige
Transfermodell als ungerecht. Das sind Ergebnisse der Studie
"Liquidität 50Plus" im Auftrag von easyCredit in deren Rahmen 1.000
Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren repräsentativ befragt wurden.
Die gesetzliche Rente und die private finanzielle Absicherung im
Alter zählen zu den heiß umstrittenen Themen in Deutschland. Zwar
stimmt die Mehrheit der Deutschen dem Rentensystem hierzulande
grundsätzlich zu, aber bei den Details, wie der Anhebung des
Renteneintrittsalters auf 67 Jahre, zeigt sich dann doch ein
flächendeckender Widerstand. Knapp drei Viertel der Deutschen sind
gegen eine verbindliche Altersgrenze. Vor allem Berufstätige
plädieren dafür, dass jeder, der in Rente gehen will, dies jederzeit
auch sollte tun dürfen.
Das Wunsch-Renteneintrittsalter der meisten Deutschen liegt
zwischen 60 und 63 Jahren. Nur eine Minderheit von 15 Prozent hält
die Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre für
richtig. Mehr als ein Drittel ist sogar der Ansicht, dass das
Renteneintrittsalter gesenkt werden sollte, wenn das Rentenniveau
stabil bleibt. Vor allem Jüngere unter 30 Jahren fordern eine
Senkung.
"Die meisten Deutschen wollen ihren Ruhestand möglichst lange
genießen und darum nicht bis zum 67. Lebensjahr in Vollzeit
arbeiten", sagt Alexander Boldyreff, Vorstandsvorsitzender der
TeamBank AG, die den easyCredit anbietet. "Andererseits ist die
heutige Rentnergeneration wesentlich fitter und aktiver als noch vor
dreißig Jahren. Somit gibt es auch immer mehr Menschen im
Pensionsalter, die sich weiterhin im Rahmen gelegentlicher Einsätze
oder Beratungsaufträge einbringen möchten, sei es ehrenamtlich oder
um sich etwas hinzuzuverdienen. Damit bietet sich die große Chance,
befürworten den Generationenvertrag.
Mit knapp 70 Prozent hält die Mehrheit der deutschen Bevölkerung
das deutsche Rentensystem über den sogenannten Generationenvertrag
für gerecht. Insbesondere Bundesbürger, die sich bereits im Ruhestand
befinden, befürworten diese solidarische Vereinbarung. Aber auch
viele der unter 30-Jährigen halten das etablierte Umlageverfahren für
gerecht, bei dem die Erwerbstätigen mit monatlichen Beiträgen die
Renten für die bereits aus dem Arbeitsleben Ausgeschiedenen
finanzieren und damit gleichzeitig einen Anspruch auf die eigene
Rente erwerben. Dieses Alterssicherungssystem wird unter anderem
aufgrund des demographischen Wandels und künftig fehlender
Beitragseinnahmen jedoch auch kontrovers diskutiert. 29 Prozent der
Deutschen äußern ihren Unmut und empfinden das derzeitige
Transfermodell als ungerecht. Das sind Ergebnisse der Studie
"Liquidität 50Plus" im Auftrag von easyCredit in deren Rahmen 1.000
Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren repräsentativ befragt wurden.
Die gesetzliche Rente und die private finanzielle Absicherung im
Alter zählen zu den heiß umstrittenen Themen in Deutschland. Zwar
stimmt die Mehrheit der Deutschen dem Rentensystem hierzulande
grundsätzlich zu, aber bei den Details, wie der Anhebung des
Renteneintrittsalters auf 67 Jahre, zeigt sich dann doch ein
flächendeckender Widerstand. Knapp drei Viertel der Deutschen sind
gegen eine verbindliche Altersgrenze. Vor allem Berufstätige
plädieren dafür, dass jeder, der in Rente gehen will, dies jederzeit
auch sollte tun dürfen.
Das Wunsch-Renteneintrittsalter der meisten Deutschen liegt
zwischen 60 und 63 Jahren. Nur eine Minderheit von 15 Prozent hält
die Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre für
richtig. Mehr als ein Drittel ist sogar der Ansicht, dass das
Renteneintrittsalter gesenkt werden sollte, wenn das Rentenniveau
stabil bleibt. Vor allem Jüngere unter 30 Jahren fordern eine
Senkung.
"Die meisten Deutschen wollen ihren Ruhestand möglichst lange
genießen und darum nicht bis zum 67. Lebensjahr in Vollzeit
arbeiten", sagt Alexander Boldyreff, Vorstandsvorsitzender der
TeamBank AG, die den easyCredit anbietet. "Andererseits ist die
heutige Rentnergeneration wesentlich fitter und aktiver als noch vor
dreißig Jahren. Somit gibt es auch immer mehr Menschen im
Pensionsalter, die sich weiterhin im Rahmen gelegentlicher Einsätze
oder Beratungsaufträge einbringen möchten, sei es ehrenamtlich oder
um sich etwas hinzuzuverdienen. Damit bietet sich die große Chance,