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    Studie  384  0 Kommentare Jung und Alt stehen zum Generationenvertrag / 71 Prozent der über 50-Jährigen halten das deutsche Rentensystem für gerecht

    Nürnberg (ots) - Auch sieben von zehn der unter 30-Jährigen
    befürworten den Generationenvertrag.

    Mit knapp 70 Prozent hält die Mehrheit der deutschen Bevölkerung
    das deutsche Rentensystem über den sogenannten Generationenvertrag
    für gerecht. Insbesondere Bundesbürger, die sich bereits im Ruhestand
    befinden, befürworten diese solidarische Vereinbarung. Aber auch
    viele der unter 30-Jährigen halten das etablierte Umlageverfahren für
    gerecht, bei dem die Erwerbstätigen mit monatlichen Beiträgen die
    Renten für die bereits aus dem Arbeitsleben Ausgeschiedenen
    finanzieren und damit gleichzeitig einen Anspruch auf die eigene
    Rente erwerben. Dieses Alterssicherungssystem wird unter anderem
    aufgrund des demographischen Wandels und künftig fehlender
    Beitragseinnahmen jedoch auch kontrovers diskutiert. 29 Prozent der
    Deutschen äußern ihren Unmut und empfinden das derzeitige
    Transfermodell als ungerecht. Das sind Ergebnisse der Studie
    "Liquidität 50Plus" im Auftrag von easyCredit in deren Rahmen 1.000
    Personen im Alter von 18 bis 79 Jahren repräsentativ befragt wurden.

    Die gesetzliche Rente und die private finanzielle Absicherung im
    Alter zählen zu den heiß umstrittenen Themen in Deutschland. Zwar
    stimmt die Mehrheit der Deutschen dem Rentensystem hierzulande
    grundsätzlich zu, aber bei den Details, wie der Anhebung des
    Renteneintrittsalters auf 67 Jahre, zeigt sich dann doch ein
    flächendeckender Widerstand. Knapp drei Viertel der Deutschen sind
    gegen eine verbindliche Altersgrenze. Vor allem Berufstätige
    plädieren dafür, dass jeder, der in Rente gehen will, dies jederzeit
    auch sollte tun dürfen.

    Das Wunsch-Renteneintrittsalter der meisten Deutschen liegt
    zwischen 60 und 63 Jahren. Nur eine Minderheit von 15 Prozent hält
    die Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre für
    richtig. Mehr als ein Drittel ist sogar der Ansicht, dass das
    Renteneintrittsalter gesenkt werden sollte, wenn das Rentenniveau
    stabil bleibt. Vor allem Jüngere unter 30 Jahren fordern eine
    Senkung.

    "Die meisten Deutschen wollen ihren Ruhestand möglichst lange
    genießen und darum nicht bis zum 67. Lebensjahr in Vollzeit
    arbeiten", sagt Alexander Boldyreff, Vorstandsvorsitzender der
    TeamBank AG, die den easyCredit anbietet. "Andererseits ist die
    heutige Rentnergeneration wesentlich fitter und aktiver als noch vor
    dreißig Jahren. Somit gibt es auch immer mehr Menschen im
    Pensionsalter, die sich weiterhin im Rahmen gelegentlicher Einsätze
    oder Beratungsaufträge einbringen möchten, sei es ehrenamtlich oder
    um sich etwas hinzuzuverdienen. Damit bietet sich die große Chance,
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